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Linienlängen

Linienlängen bezeichnet in der Typografie und im Druck die horizontale Ausdehnung einer Textzeile. Sie wird entweder in Zeichen pro Zeile (CPL) gemessen oder in physischen Längen wie Zentimetern oder Zoll angegeben. Die richtige Linienlänge hängt von Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand und dem Medium ab. In Fließsatztext ist der am häufigsten empfohlene Bereich etwa 50 bis 75 Zeichen pro Zeile; längere Zeilen fordern die Augen stärker und können das Verständnis beeinträchtigen, während zu kurze Zeilen zu häufiger Umbruchung und schlechterem Lesefluss führen.

Die Messung erfolgt primär durch die Breite des Textblocks relativ zu Margen bzw. Spalten oder durch Zählen

Linienlängen spielen auch in der Poesie eine Rolle: Verszeilen können bewusst verschieden lang sein, um Rhythmus,

Der Begriff ist austauschbar mit Zeilenlänge; Unterschiede ergeben sich je nach Fachgebiet, wobei Linienlänge sich meist

der
Zeichen
einer
typischen
Zeile.
In
Digitalmedien
wird
die
Linienlänge
durch
Containerbreite
und
Schriftart
bestimmt;
in
Webdesign
wird
oft
die
Anzahl
der
Zeichen
pro
Zeile
durch
CSS-Einheiten
wie
em
oder
ch
beeinflusst,
um
flexible
Layouts
zu
ermöglichen.
Metrik
oder
Betonung
zu
erzeugen.
In
der
Informatik
bezeichnet
man
gelegentlich
die
Breite
einer
Textzeile
in
Code-Dateien;
eine
handhabbare
Linienlänge
erleichtert
Lesen,
Überprüfen
und
Debuggen,
besonders
in
Monospaced-Fonts.
auf
die
horizontale
Textbreite
bezieht.