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Lieferkonditionen

Lieferkonditionen bezeichnen die vertraglich vereinbarten Bedingungen, unter denen Waren vom Verkäufer an den Käufer geliefert werden. Sie umfassen Zeitpunkt, Ort der Lieferung, Kosten- und Risikoverteilung sowie weitere Leistungsbestandteile wie Verpackung, Versicherung oder Zusatzservices. Lieferkonditionen werden typischerweise in Kaufverträgen, AGB oder Handelsbriefen festgelegt und beeinflussen Preis, Lieferzeit und Haftung.

Zu den zentralen Elementen gehören die Lieferzeit (wann die Ware versandbereit bzw. beim Käufer eintrifft), der

Das Risiko der Ware verschiebt sich mit der gewählten Lieferkondition in der Regel zu einem festgelegten Zeitpunkt,

Praktisch sollten Lieferkonditionen klar vertraglich festgelegt sein, inklusive des gewählten Begriffs, des Lieferzeitraums, des Lieferorts, der

Lieferort
(wo
die
Lieferung
erfolgt)
sowie
die
Verteilung
von
Versand-
und
Transportkosten.
International
spielen
die
INCOTERMS
eine
wichtige
Rolle:
Sie
legen
fest,
wer
welches
Risiko
und
welche
Kosten
zu
welchem
Zeitpunkt
vom
Verkäufer
auf
den
Käufer
überträgt.
Weitere
wichtige
Aspekte
sind
Teillieferungen,
Verpackungsvorschriften,
Lieferfenster,
Abnahmekriterien
und
eventuelle
Mindestbestellmengen.
etwa
bei
Übergabe
an
den
Transporteur
oder
an
den
Bestimmungsort.
Gängige
Incoterms-Begriffe
sind
etwa
EXW,
FOB,
CIF,
DAP
und
DDP,
wobei
jeder
Begriff
unterschiedliche
Pflichten
für
Verkäufer
und
Käufer
definiert.
Zusätzlich
zu
Incoterms
regeln
viele
Verträge
auch
Zahlungsbedingungen,
Versandarten
und
Versicherung.
Kostenverteilung,
Verantwortlichkeiten
für
Verpackung,
Versicherung
und
Abfertigung
sowie
Vereinbarungen
zu
Garantien
oder
Rücksendungen.
Klare
Lieferkonditionen
minimieren
Missverständnisse
und
Rechtsrisiken.