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LichtMaterieWechselwirkungen

Die Licht-Materie-Wechselwirkung beschreibt die Interaktion elektromagnetischer Strahlung mit Materie. Auf mikroskopischer Ebene treten Photonen mit Atomen oder Molekülen in Kontakt, wobei Energie und Impuls übertragen werden können. Typische Prozesse umfassen Absorption, Transmission, Reflexion, Brechung und Streuung; die konkrete Ausprägung hängt von Frequenz, Polarisation, Materialstruktur und elektronischen Zuständen ab.

Bei der Absorption werden Photonenenergie und Elektronen angeregt, was zu Zustandsänderungen, Wärmeentwicklung oder späterer Lichtabgabe führen

Die theoretische Beschreibung verbindet klassische Elektrodynamik (Elektromagnetische Felder, Grenzflächenbedingungen) mit Quantenmechanik bzw. Quanten electrodynamik, wobei Photonen

kann
(z.
B.
Fluoreszenz
oder
Phosphoreszenz).
Emission
beschreibt
das
gezielte
Abstrahlen
von
Licht
durch
angeregte
Systeme,
sowohl
spontan
als
auch
stimuliert.
Die
Streuung
führt
Licht
in
andere
Richtungen
um,
wobei
Rayleigh-,
Mie-
oder
Raman-Streuung
gängige
Kategorien
bilden.
Reflektion
und
Transmission
entstehen
an
Grenzflächen;
Grenzprozesse
und
das
Brechungsgesetz
(Snellsches
Gesetz)
bestimmen
Richtungen
und
Intensitäten.
als
Quanten
des
Felds
und
Elektronenzustände
die
Wechselwirkung
maßgeblich
bestimmen.
Praktisch
zeigt
sich
Licht-Materie-Wechselwirkung
in
Bereichen
wie
Spektroskopie,
Photovoltaik,
Lichtmikroskopie,
Lasertechnologie
und
Optoelektronik.