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Leseleistung

Leseleistung bezeichnet die Fähigkeit einer Person, schriftliche Texte zu lesen, zu verstehen und in sinnvoller Weise darauf zu reagieren. Sie umfasst sowohl die Erkennung einzelner Wörter als auch das Verstehen ganzer Texte und das flexible Umgehen mit neuen Informationen.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören Dekodierung bzw. Entschlüsselung (Erkennen von Buchstaben und Wörtern), Lesefluss und Lesegeschwindigkeit,

Die Messung der Leseleistung erfolgt häufig durch standardisierte Tests und Bildungsbeobachtungen. In der Bildungsforschung dienen Leseleistungstests

Entwicklung und Ausprägung der Leseleistung hängen von vielen Faktoren ab, darunter Vorwissen, Sprachentwicklung, Bildungszugang, der Lesezeit

Die Bedeutung der Leseleistung liegt in ihrer engen Verbindung mit schulischem Erfolg, Informationsverarbeitung und lebenslangem Lernen.

Bei der Bewertung ist zu beachten, dass Tests prädiktive Aussagen über individuelle Entwicklung nur bedingt zulassen,

Wortschatz
sowie
Leseverständnis.
Gute
Leseleistung
erfordert
sowohl
automatisierte
Worterkennung
als
auch
anspruchsvolle
inferentielle
Fähigkeiten,
um
Bedeutungen,
Beziehungen
und
Absicht
des
Textes
zu
erfassen.
zur
Bestimmung
der
Lesekompetenz
und
zum
Vergleich
von
Gruppen.
Internationale
Studien
wie
PISA
und
PIRLS
untersuchen
die
Lesekompetenz
von
Schülern
im
Alter
von
ca.
15
bzw.
Grundschulalter.
Innerhalb
einzelner
Bildungssysteme
werden
zusätzlich
landesspezifische
Tests
eingesetzt,
die
Teilbereiche
wie
Wortschatzerwerb,
Textverständnis
oder
Lesefluss
untersuchen.
im
Alltag,
sozioökonomischer
Status,
Motivation
sowie
Qualität
und
Stil
des
Unterrichts.
Fördermaßnahmen
konzentrieren
sich
oft
auf
frühkindliche
Leseerziehung,
Lautlesen,
Wortschatzaufbau,
strukturierten
Leseunterricht
und
regelmäßiges
Lesevergnügen.
kulturelle
und
sprachliche
Unterschiede
berücksichtigen
müssen
und
dass
Leseleistung
ein
dynamischer,
kontextabhängiger
Leistungsbereich
ist.