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Lernformate

Lernformate bezeichnet die verschiedenen Anordnungen von Lernaktivitäten, Lernorten und Lernzeiten, die das Lernen strukturieren. Sie umfassen, wie Lerninhalte vermittelt, bearbeitet und praktisch angewendet werden, sowie wie Lernende miteinander arbeiten und wie Rückmeldungen erfolgen.

Typische Lernformate reichen von Präsenzformen wie Frontalunterricht, Seminar- oder Workshop-Situationen über Gruppen- und Projektarbeit bis hin

Bei der Gestaltung von Lernformaten werden Lernziele, Zielgruppe, zeitlicher Rahmen, Ressourcen und Barrierefreiheit berücksichtigt. Formatüberlegungen sollen

Die Wirksamkeit von Lernformaten hängt von Passung und Umsetzung ab; zu wenige Interaktionen oder eine unausgeglichene

Historisch entwickelten sich Lernformate mit technischer Entwicklung und didaktischen Konzepten weiter; heute arbeiten Lehrende häufig mit

zu
individuellen
Formen
wie
Selbststudium
oder
Lernstationen.
Im
digitalen
Umfeld
gewinnen
Online-Lernformen
an
Bedeutung,
darunter
synchrone
Formate
(Live-Videos,
Webinare)
und
asynchrone
Formate
(Aufgaben,
Foren,
Lernplattformen).
Blended
Learning
kombiniert
Präsenz-
und
Online-Elemente.
Weitere
Formate
sind
Flipped
Classroom,
Lernwerkstätten,
Stationenlernen
oder
modulare,
kleinschrittige
Lernangebote
(Microlearning).
Motivation,
Interaktion,
Individualisierung
und
Nachhaltigkeit
des
Lernprozesses
fördern.
Digitale
Lernformate
erfordern
passende
Infrastruktur,
Datenschutz,
Kompetenz
im
Umgang
mit
Lernplattformen
sowie
Möglichkeiten
zur
individuellen
Anpassung
des
Tempos.
Mischung
aus
Input,
Übung
und
Feedback
können
Lernprozesse
beeinträchtigen.
In
vielen
Bildungskontexten
werden
Lernformate
kontinuierlich
evaluiert
und
angepasst,
um
Lernziele
besser
zu
unterstützen.
hybriden
oder
flexibel
aufgebauten
Formaten,
um
unterschiedliche
Lernwege
zu
ermöglichen.