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LeiterLeiterin

LeiterLeiterin ist ein Neologismus der deutschen Sprache, der das Wort Leiter (maskulin, der Leiter) und Leiterin (feminin, die Leiterin) zu einer einzigen Bezeichnung verbindet. Ziel ist es, eine genderinklusive Form zu schaffen, die Führungsrollen unabhängig vom Geschlecht sichtbar macht, ohne zwei verschiedene Formen hintereinander setzen zu müssen. Der Begriff ist weder in bekannten Wörterbüchern verzeichnet noch Bestandteil offizieller Rechts- oder Organisationssprache, sondern tritt vor allem in Debatten über inklusive Sprache, in internen HR-Dokumenten oder in experimentellen Texten auf.

Etymologie und Bildung: Der Ausdruck entsteht durch die Kopplung beider Geschlechtsformen zu einem Kompositum. Solche Wortbildungen

Verwendung und Rezeption: Die Nutzung von LeiterLeiterin ist umstritten. Befürworter sehen darin eine pragmatische Lösung für

Siehe auch: Gendergerechte Sprache, Doppelnennung, Leiter_in, Leitungspositionen.

sind
in
der
deutschen
Sprache
bekannt,
finden
sich
aber
selten
in
seriösen
Kontexten
wieder.
Die
Grammatik
folgt
dem
Substantivgebrauch
des
Deutschen;
die
Lesbarkeit
kann
je
nach
Textumgebung
variieren,
und
der
Begriff
wirkt
oft
ungewohnt
oder
schwer
verständlich.
geschlechtergerechte
Sprache,
Kritiker
bemängeln
Flüchtigkeit,
Unübersichtlichkeit
und
das
Risiko
von
Verwechslungen.
In
formellen
Texten
ist
es
üblicher,
auf
etablierte
Alternativen
zurückzugreifen,
etwa
Leiterinnen
und
Leiter,
die
Leitung
oder
generische
Begriffe
wie
Führungskräfte
zu
verwenden.
Als
Stilmittel
bleibt
LeiterLeiterin
selten
und
regionalspezifisch.