Leistungsfaktorkorreurgeräte
Leistungsfaktorkorreurgeräte sind technische Einrichtungen, die den Leistungsfaktor elektrischer Systeme verbessern. Der Leistungsfaktor beschreibt das Verhältnis von Wirkleistung zur Gesamtleistung und ergibt sich aus der Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom. Durch Bereitstellung oder Absorption von Blindleistung verringern diese Geräte den Blindleistungsbedarf der Anlage, senken Netzverluste und verbessern die Spannungsqualität. Je nach Ausführung unterscheidet man passive Lösungen wie Kondensatorbänke mit oder ohne Reaktoren und aktive Systeme, die Leistungselektronik nutzen.
Typen umfassen Kondensatorbänke (passive PFC), thyristorisch gesteuerte Reaktoren (TCR) und thyristorisch geschaltete Kondensatoren (TSC), SVCs (static
Anwendungsgebiete sind Industrieanlagen mit hohen induktiven Lasten (Motoren), Rechenzentren, Verwaltungs- und Handelsgebäude sowie Anlagen mit Einspeisung
Es ist wichtig, Auswirkungen auf Harmonik und Netzqualität zu beachten. Betrieb und Wartung erfordern regelmäßige Messungen,