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Leinwände

Leinwände sind textile Malträger, die durch das Aufspannen eines Gewebes – meist Baumwolle oder Leinen – auf einen Keilrahmen entstehen. Die Oberfläche kann glatt oder strukturiert sein, abhängig vom Gewebe, der Spinnung und der Vorbehandlung. Leinenleisten gelten als hochwertiger und robuster, während Baumwoll-Leinwände günstiger und weit verbreitet sind.

Die Gewebearten reichen von feinem, glattem bis zu grob gewebtem Material. Vor dem Malen werden Leinwände in

Leinwände dienen primär als Malunterlage für Öl- und Acrylfarben, können aber auch für Mischtechniken oder Drucke

Historisch wurden Leinwände seit dem 15. Jahrhundert in der europäischen Malerei eingesetzt; besonders in den Niederlanden

Pflege: Leinwände sind licht- und feuchtigkeitsempfindlich. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden; sie sollten bei Raumtemperatur gelagert werden. Beschädigte

der
Regel
grundiert:
mit
Gesso
oder
einer
Acrylgrundierung,
damit
die
Poren
geschlossen
und
die
Farbfassung
kontrollierbar
wird.
Unbehandelte
Leinwände
werden
oft
gespannt
oder
vorbehandelt
verkauft;
manche
Künstler
arbeiten
auch
auf
ungrundierter
Fläche
oder
verwenden
eine
zusätzliche
Zwischenlage.
(Giclée)
verwendet
werden.
Rund
um
den
Keilrahmen
sind
passende
Befestigungen
und
Profile
erforderlich,
damit
Spannung
und
Planheit
erhalten
bleiben.
Größen
und
Oberflächenstrukturen
reichen
von
kleinen
Formaten
bis
zu
großformatigen
Arbeiten;
die
Gewebedichte
(Gewicht
in
g/m²)
beeinflusst
Festigkeit
und
Textur.
und
Italien
gewann
die
Malbahn
auf
Leinwand
schnell
an
Bedeutung
und
setzte
sich
weltweit
durch.
oder
gelöste
Gewebestrukturen
können
professionell
neu
gespannt
oder
restauriert
werden.