Leerlaufverbrauch

**Leerlaufverbrauch**

Der Leerlaufverbrauch (auch bekannt als Leerlaufverbrauch oder Idle Consumption) bezeichnet den Energie- oder Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs, wenn es sich in einem Zustand des Stillstands befindet, aber das Motorwerk nicht vollständig abgeschaltet ist. Dieser Verbrauch ist besonders relevant für Verbrennungsmotoren und Elektrofahrzeuge, da er einen nicht unerheblichen Anteil am Gesamtenergieverbrauch ausmacht.

Bei Verbrennungsmotoren entsteht der Leerlaufverbrauch durch die kontinuierliche Zufuhr von Kraftstoff, um die Verbrennung im Zylinder aufrechtzuerhalten. Dies führt dazu, dass selbst bei nicht aktiver Fahrt noch Kraftstoff verbrannt wird. Moderne Motoren sind zwar durch Optimierungen wie elektronische Steuerung und Katalysatoren effizienter, doch der Leerlaufverbrauch bleibt ein Faktor, der auf die Gesamtemissionen und den Kraftstoffverbrauch einwirkt. Studien zeigen, dass der Leerlaufverbrauch bis zu 30 Prozent des gesamten Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugs ausmachen kann.

Elektrofahrzeuge haben ebenfalls einen Leerlaufverbrauch, der durch den Betrieb des Bordnetzes und der Nebenaggregate wie Klimaanlage oder Infotainment-Systemen entsteht. Während der Motor in der Regel abgeschaltet ist, laufen diese Komponenten weiter, was zu einem geringeren, aber dennoch relevanten Energieverbrauch führt. Besonders bei langen Wartezeiten, etwa in Staus oder an Haltestellen, kann dieser Verbrauch spürbar sein.

Um den Leerlaufverbrauch zu reduzieren, empfehlen sich Maßnahmen wie das Abschalten des Motors bei längeren Pausen, die Nutzung von Fahrzeugen mit effizienten Leerlaufsystemen oder die Optimierung von Nebenaggregaten. In der Automobilindustrie werden kontinuierlich Technologien entwickelt, um den Leerlaufverbrauch weiter zu minimieren, etwa durch intelligente Motorsteuerung oder Hybridlösungen.