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Körpergeruchsveränderung

Körpergeruchsveränderung bezeichnet eine Veränderung im wahrnehmbaren Geruch des Körpers, der vor allem durch Schweiß in Verbindung mit Hautbakterien entsteht. Der Geruch kann normal variieren, doch plötzliche oder anhaltende Veränderungen sollten ärztlich abgeklärt werden, insbesondere wenn weitere Symptome auftreten.

Häufige, oft harmlose Ursachen sind physiologische oder lebensphasische Veränderungen wie Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre, die hormonell

Körpergeruchsveränderungen können auch auf ernstere zugrunde liegende Erkrankungen hinweisen. Beispiele sind Infektionen der Haut, metabolische Störungen

Diagnose und Behandlung beruhen auf Anamnese, Untersuchung und ggf. Benchmarks wie Blutzucker, Leber- und Nierenwerte, Infektionsscreenings

bedingt
den
Geruch
beeinflussen.
Auch
Ernährung
(stark
gewürzte
Speisen,
Knoblauch,
Zwiebeln,
Alkohol),
intensive
körperliche
Aktivität,
Hitze
oder
vermehrtes
Schwitzen
können
Geruch
verändern.
Medikamente
können
ebenfalls
Geruchsveränderungen
hervorrufen,
etwa
durch
Stoffwechselveränderungen
oder
das
Abgeben
bestimmter
Substanzen
über
den
Schweiß.
Hygiene,
Kleidung
und
Hautpflege
beeinflussen
ebenfalls,
wie
Geruch
wahrgenommen
wird.
wie
diabetische
Ketoazidose
(frittiert
fruchtiger
Atem
oder
veränderter
Geruch),
Nierenerkrankungen
oder
Lebererkrankungen,
die
den
Geruch
des
Körpers
beeinflussen
können.
Eine
genetische
Störung
wie
Trimethylaminurie
(Fischgeruch-Syndrom)
führt
zu
charakteristischem
Mund-
oder
Hautgeruch.
Bei
Kindern
können
plötzliche
Veränderungen
auf
Stoffwechselprobleme
hindeuten
und
sollten
zeitnah
ärztlich
geprüft
werden.
oder
genetische
Abklärungen.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Ursache:
gute
Körperhygiene
und
Antitranspirante
bei
harmlosen
Ursachen;
Behandlung
der
Grunderkrankung,
Medikationseinstellungen
oder
diätetische
Maßnahmen
bei
bestimmten
Stoffwechselstörungen.
Bei
Verdacht
auf
eine
ernste
Ursache
empfiehlt
sich
frühzeitige
ärztliche
Abklärung.