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Kulturerhaltung

Kulturerhaltung bezeichnet die Bemühungen, kulturelles Erbe für kommende Generationen zu bewahren, zu schützen und zugänglich zu machen. Dazu gehört sowohl das materielle Erbe wie Bauwerke, Kunstwerke, Archivalien als auch das immaterielle Erbe wie Bräuche, Sprache, Musik und Handwerkstraditionen sowie Kulturlandschaften.

Ziele sind die Erhaltung der Authentizität, die Weitergabe von Wissen, die Förderung des Verständnisses und die

Typische Maßnahmen sind Bestandsaufnahme, Dokumentation, Restaurierung, Konservierung, sichernde Instandhaltung, Schutz gegen Vermarktung oder Zerstörung, sowie digitale

Herausforderungen ergeben sich aus Konflikten, Diebstahl von Kulturgütern, Klimawandel, urbanem Wandel, Ressourcenknappheit und Spannungen mit wirtschaftlichen

Beispiele umfassen UNESCO-Welterbe-Stätten, nationale Inventarlisten und indigene Wissenssysteme. Die Kulturerhaltung ist verankert in Teilbereichen der Kulturpolitik,

nachhaltige
Nutzung
von
Ressourcen.
Dazu
arbeiten
Staaten,
Gemeinden,
Museen,
Archive,
Forschungseinrichtungen
und
lokale
Gemeinschaften
zusammen.
Rechtsrahmen
umfassen
nationale
Denkmalschutzgesetze
und
internationale
Übereinkommen
wie
die
UNESCO-Konvention
zum
Schutz
des
immateriellen
Kulturerbes
(2003)
und
die
Welterbekonvention
(1972).
Erfassung;
Vermittlungsarbeit,
Bildungsprogramme
und
nachhaltiger
Kulturtourismus.
Öffentliche
Archive,
Museen,
Denkmalschutzbehörden
und
Wissenschaft
unterstützen
die
Bewertung
und
Pflege.
Interessen.
Ethik
der
Intervention,
Partizipation
lokaler
Gemeinschaften
und
Respekt
vor
kultureller
Autonomie
sind
zentrale
Debatten
in
der
Kulturerhaltung.
Geschichte,
Archäologie,
Architektur
und
Ethnologie
und
wird
durch
internationale
Zusammenarbeit
gestärkt.