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Kreuzkontaminationen

Kreuzkontaminationen bezeichnen die unbeabsichtigte Übertragung von Mikroorganismen, Allergenen, chemischen Substanzen oder anderen Kontaminanten von einer Quelle auf ein anderes Medium. Im Lebensmittelbereich bedeuten sie, dass schädliche Keime oder Allergene von rohen Lebensmitteln, Geräten oder Oberflächen auf verzehrfertige Produkte übertragen werden. In Gesundheitseinrichtungen oder Laboren kann es zu Kontaminationen zwischen Patienten, Proben oder Geräten kommen.

Häufige Übertragungswege sind direkte Kontakte, kontaminierte Hände, Utensilien, Schneidebretter, Arbeitsflächen, Geräte oder Verpackungen sowie Luft- oder

Auswirkungen reichen von gesundheitlichen Risiken bis hin zu wirtschaftlichen Folgen wie Ausfällen in der Produktion, Rückrufaktionen

Vorbeugung und Management beruhen auf Grundsätzen der Sauberkeit, Hygiene und Prozesskontrolle: räumliche Trennung von Roh- und

Wasserwege.
Rohes
Fleisch
oder
Geflügel,
roher
Fisch,
rohes
Ei
oder
Kontakt
mit
kontaminierten
Oberflächen
erhöhen
das
Risiko.
Bei
Allergenen
können
schon
kleinste
Spuren
ausreichen,
um
empfindliche
Personen
zu
beeinträchtigen.
oder
Rufschädigung.
In
Laboren
können
Kreuzkontaminationen
die
Validität
von
Analysen
beeinträchtigen.
Fertigprodukten,
separate
Arbeitsflächen
und
Geräte,
klare
Kennzeichnung
und
Lagerung
von
Allergenen,
regelmäßige
Reinigung
und
Desinfektion,
Handhygiene,
Schulung
des
Personals
sowie
Einsatz
von
HACCP-
oder
GMP-Standards.
Monitoring,
Audits
und
dokumentierte
Reinigungspläne
unterstützen
das
Risiko-Management.