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Kostenanalyses

Kostenanalysen sind systematische Verfahren zur Ermittlung und Bewertung von Kosten, die mit einem Produkt, einer Dienstleistung, einem Projekt oder einer Investition verbunden sind. Ziel ist es, Ressourcenverbräuche transparent zu machen, Alternativen wirtschaftlich zu bewerten und Grundlage für Entscheidungen zu bieten. Kostenanalysen finden Anwendung in Wirtschaft, Technik, Verwaltung und Forschung, etwa bei Produktkalkulation, Make-or-Buy-Entscheidungen oder Investitionsprüfungen.

Zentrale Kostenbestandteile sind direkte Kosten wie Material und Fertigungslöhne sowie Gemein- oder Overhead-Kosten wie Verwaltung oder

Typische Methoden sind Kosten-Nutzen-Analysen, Kosten-Wirksamkeits-Analysen, Break-even-Analysen, Activity-Based Costing (ABC) und Lebenszykluskostenanalysen (LCCA). Je nach Zielsetzung kommen

Der Analyseprozess umfasst Zieldefinition, Festlegung des Kostenobjekts, Erfassung und Gliederung der Kosten, Prognose zukünftiger Kosten, gegebenenfalls

Anwendungen finden sich in Unternehmen, im öffentlichen Sektor, im Gesundheitswesen, in der IT und in der Umweltökonomie.

Instandhaltung.
Kosten
lassen
sich
weiter
in
fixe
Kosten
(unabhängig
vom
Output)
und
variable
Kosten
(mit
dem
Output)
gliedern.
Lebenszykluskosten
und
Gesamtkosten
der
Eigentümerschaft
(Total
Cost
of
Ownership)
erfassen
Kosten
über
die
gesamte
Nutzungsdauer.
Discounting
für
künftige
Kosten,
Sensitivitätsanalysen
und
Szenario-Analysen
zum
Einsatz.
Discounting,
Vergleich
alternativer
Optionen
und
Ergebnisinterpretation.
Die
Qualität
der
Ergebnisse
hängt
stark
von
der
Datengrundlage,
den
Annahmen
und
der
Transparenz
der
Methodik
ab.
Kostenanalysen
unterstützen
Budgetierung,
Preisfindung,
Outsourcing-Entscheidungen
und
das
Optimieren
von
Prozessen.
Typische
Einschränkungen
sind
Unsicherheit,
fehlende
oder
schwer
messbare
Kosten
sowie
der
Fokus
auf
monetäre
Größen
bei
auch
strategisch
relevanten
Nicht-Monetären
Nutzen.