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Konzentrationsmessungen

Konzentrationsmessungen bezeichnen Verfahren zur Bestimmung der Menge eines Stoffes in einer definierten Probe. Sie liefern Informationen darüber, wie viel Substanz in einem bestimmten Volumen oder Gesamtgewicht vorhanden ist, und dienen der Prozesskontrolle, Qualitätsicherung, Umweltüberwachung und wissenschaftlichen Analysen.

Die Messung basiert auf unterschiedlichen Prinzipien und Technologien. Zu den häufigsten gehören trenn- und detektorbasierte Methoden

Typische Maßeinheiten umfassen Molarität (mol/L), Molalität (mol/kg), Massekonzentration (g/L), Masseanteil (z. B. mg/g) sowie relative Größen

Wichtige Qualitätsaspekte sind Nachweisgrenze (LOD) und Quantifizierungsgrenze (LOQ), Genauigkeit, Präzision sowie die Korrektur von Matrixeffekten. Die

Typische Anwendungsbereiche umfassen Umweltmonitoring (Schwermetalle, Schadstoffe im Wasser), Lebensmittel- und Arzneimittelanalytik, klinische Diagnostik sowie industrielle Prozesskontrollen.

wie
Chromatographie
(z.
B.
HPLC,
GC)
mit
geeigneten
Detektoren,
Spektroskopie
(UV-Vis,
Fluoreszenz),
elektrochemische
Sensoren,
sowie
Massenspektrometrie.
Gravimetrische
oder
titrimetrische
Ansätze
kommen
ebenfalls
zum
Einsatz,
insbesondere
in
der
klassischen
Analytik.
wie
ppm
oder
ppb.
Die
Wahl
der
Einheit
hängt
von
der
Anwendung,
dem
Messziel
und
dem
Probenmatrix
ab.
Vor
der
eigentlichen
Messung
sind
Probevorbereitung
und
Kalibrierung
oft
erforderlich,
etwa
durch
Standards,
Blanks
und
Qualitätskontrollen.
Erstellung
einer
Kalibrierkurve,
Wiederholungsmessungen
und
Validierung
sind
Standardkomponenten
von
Messprozessen.
Konzentrationsmessungen
helfen,
Gesetzesvorgaben
einzuhalten,
Risiken
abzuschätzen
und
Erkenntnisse
über
chemische
und
biologische
Systeme
zu
gewinnen.