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Kondensationseffekt

Der Kondensationseffekt bezeichnet allgemein die Bildung einer flüssigen Phase aus einem Gas- oder Dampfzustand, meist infolge Abkühlung, Druckänderung oder Erhöhung der Konzentration des Kondensationsmaterials. Dabei wird latente Wärme freigesetzt, und der Zustand verschiebt sich von gasförmig zu flüssig. In technischen Systemen ist dieser Effekt zentral für Wärme- und Energieprozesse.

Wesentliche Mechanismen sind die Taupunkterreichung und die Nukleation. Liegt die Temperatur eines Gas-Luft-Gemisch unter dem Taupunkt,

Vorkommen und Beispiele umfassen meteorologische Phänomene wie Tau, Nebel und Wolken, die durch Kondensation von Wasserdampf

Der Kondensationseffekt hat sowohl naturwissenschaftliche als auch technische Auswirkungen. Er beeinflusst Klima- und Wetterprozesse, Energieeffizienz von

beginnen
Wasserdampf
oder
andere
Flüssigkeiten
zu
kondensieren.
Die
Bildung
von
Kondensatnuklei
kann
homogeneous
(ohne
Fremdkörper)
oder
heterogene
(an
Partikeln
oder
Oberflächen)
erfolgen.
Oberflächenbeschaffenheit,
Feuchtigkeit
und
Luftströmung
beeinflussen
den
Kondensationsgrad
erheblich.
an
Aerosolpartikeln
entstehen.
In
der
Technik
spielt
Kondensation
eine
zentrale
Rolle
in
Dampfkraftwerken,
Heiz-
und
Kühlsystemen:
Dampf
kondensiert
im
Kondensator
zu
Flüssigwasser,
wodurch
Latentwärme
abgeführt
und
der
Druck
im
System
reduziert
wird.
In
der
Gebäudetchnik
kann
Kondensation
an
kalten
Oberflächen
zu
Feuchtigkeitsschäden,
Schimmelbildung
und
Korrosion
führen.
Entsprechend
sind
Dämmung,
Temperaturführung
und
Feuchtekontrolle
wichtige
Gegenmaßnahmen.
Anlagen
und
Materialzustand
von
Bauwerken.
Siehe
auch
Kondensation,
Taupunkt
und
Kondensationsprozesse.