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Kommunikationsarchitektur

Kommunikationsarchitektur bezeichnet das konzeptionelle Rahmenwerk, das die Struktur, Funktionen und Schnittstellen eines Kommunikationssystems beschreibt. Ziel ist es, Kommunikationsprozesse zu klären, Interoperabilität sicherzustellen und Skalierbarkeit, Wartbarkeit sowie Sicherheit zu ermöglichen.

Sie gliedert sich in Schichten, Komponenten und Protokolle. Ein mehrschichtiges Modell teilt Aufgaben wie Übertragung, Vermittlung,

Zentrale Bausteine sind Protokolle, Adressierung und Vermittlungstechniken. Protokolle legen Sprache und Abläufe fest, Adressen ermöglichen Routing,

Beim Entwurf berücksichtigen Architekturen Anforderungen wie Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Wartbarkeit. Redundanz, Lastverteilung, Monitoring und standardisierte

Anwendungsfelder reichen von Unternehmensnetzen und Internetdiensten über Mobilfunk- und Cloud-Infrastrukturen bis zu verteilten Anwendungen.

Standards und Referenzwerke stammen aus Organisationen wie ISO/IEC, ITU-T, IEEE sowie hersteller- und anwendungsneutralen Spezifikationen. Durch

Adressierung
und
Anwendungskommunikation
auf.
Bekannt
sind
OSI
(Sieben
Schichten)
und
TCP/IP
(vier
Schichten)
als
Referenzmodelle
für
Entwurf,
Implementierung
und
Fehlersuche.
und
Netzwerkgeräte
wie
Router,
Switches,
Gateways
und
Firewalls
realisieren
Verbindungen.
Names-
und
Routingdienste,
QoS
sowie
Sicherheitsmechanismen
wie
Verschlüsselung,
Authentisierung
und
Integritätsschutz
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Schnittstellen
fördern
Stabilität
und
Interoperabilität.
Architekturstile
wie
Client-Server,
Peer-to-Peer
oder
Publish-Subscribe
sowie
Muster
wie
REST
oder
Messaging
beeinflussen
Gestaltung
und
Implementierung.
Entwicklungen
wie
Software-defined
Networking,
Network
Functions
Virtualization
und
Edge
Computing
verändert
sich
die
Kommunikationsarchitektur
weiter.