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Kohlenwasserstoffgemisch

Kohlenwasserstoffe sind organische Verbindungen, die überwiegend aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen bestehen. Sie bilden die größte Gruppe fossiler Brennstoffe und kommen vorwiegend in Erdöl, Erdgas und im Kohlebergbau vor. Kohlenwasserstoffe werden nach der Art der Bindungen klassifiziert: gesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkane), ungesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkene und Alkine) sowie aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol. Struktur- und Verzweigungsgrad bestimmen Eigenschaften wie Siedepunkt, Löslichkeit und Reaktivität. Gesättigte Alkanen besitzen nur Einfachbindungen; Alkene haben mindestens eine Doppelbindung; Alkine besitzen Dreifachbindungen; Aromaten zeichnen sich durch stabile Ringstrukturen aus.

Beispiele umfassen Methan, Ethan, Propan und Butan (gesättigte Kohlenwasserstoffe); Ethylen und Propylen (ungesättigte Kohlenwasserstoffe) sowie Benzol

Vorkommen und Gewinnung: Kohlenwasserstoffe treten vorwiegend in Erdöl und Erdgas auf. Sie werden durch fraktionierte Destillation

Umwelt und Sicherheit: Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen setzt CO2, Wasserdampf und andere Schadstoffe frei; unvollständige Verbrennung

als
Vertreter
der
aromatischen
Kohlenwasserstoffe.
Die
Namen
folgen
typischerweise
dem
IUPAC-System,
wobei
auch
historische
Bezeichnungen
verbreitet
sind.
getrennt
und
anschließend
durch
petrochemische
Prozesse
in
Chemikalien,
Kunststoffe,
Schmierstoffe
und
Treibstoffe
umgewandelt.
kann
Kohlenmonoxid
und
Ruß
erzeugen.
Viele
Kohlenwasserstoffe
sind
leicht
entflammbar,
weshalb
Lagerung
und
Transport
strengen
Sicherheitsvorschriften
unterliegen.