Home

Klimarahmenkonvention

Die Klimarahmenkonvention (Klimarahmenkonvention, United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) ist ein internationales Umweltabkommen der Vereinten Nationen. Sie wurde im Rahmen der Rio-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 verabschiedet und zur Unterzeichnung vom 3. bis 14. Juni 1992 geöffnet; sie trat am 21. März 1994 in Kraft. Ziel der Konvention ist die Stabilisierung der Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre auf ein Niveau, das gefährliche anthropogene Eingriffe in das Klimasystem verhindert.

Zentrale Prinzipien der UNFCCC sind gemeinsame, aber unterschiedliche Verantwortlichkeiten der Staaten, das Vorsorgeprinzip und die Förderung

Struktur und Arbeitsweise: Die oberste Entscheidungsinstanz ist die Conference of the Parties (COP), unterstützt von den

Beziehungen zu Folgeabkommen: Die UNFCCC selbst setzt keine festen globalen Emissionsziele fest. Im Laufe der Zeit

Bedeutung: Die UNFCCC bildet den zentralen rechtlichen Rahmen des internationalen Klimaregimes und dient der Zusammenarbeit von

nachhaltiger
Entwicklung.
Die
Konvention
fordert
Transparenz,
wissenschaftliche
Beratung
und
Unterstützung
vor
allem
für
Entwicklungsländer.
Mit
dem
Aufbau
eines
fortlaufenden
Verhandlungsprozesses
wurde
der
Rahmen
geschaffen,
in
dem
weitere
Abkommen
entwickelt
wurden.
Unterorganen,
dem
Sekretariat
und
technischen/wissenschaftlichen
Gremien.
Vertragsparteien
legen
nationale
Maßnahmen
fest,
berichten
regelmäßig
über
Treibhausgasemissionen
und
Fortschritte
bei
Anpassung
und
Finanzierung.
wurden
jedoch
verbindliche
oder
halbverbindliche
Abkommen
entwickelt,
darunter
das
Kyoto-Protokoll
(mit
rechtsverbindlichen
Zielvorgaben)
und
das
Pariser
Abkommen
(2015)
mit
national
festgelegten
Beiträgen
(NDCs),
die
regelmäßig
aktualisiert
werden.
nahezu
allen
Staaten
bei
Mitigation,
Anpassung,
Finanzierung
und
Transparenz
im
Klimaschutz.