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Klimaprozesse

Klimaprozesse bezeichnen die Gesamtheit der physikalischen, chemischen und biologischen Abläufe, die das Klimasystem der Erde steuern. Sie entstehen aus dem Gleichgewicht einfallender Sonnenstrahlung, der Absorption von Strahlung, dem Treibhauseffekt sowie den Rückkopplungen zwischen Atmosphäre, Ozean, Kryosphäre, Biosphäre und Lithosphäre. Klimaprozesse arbeiten auf unterschiedlichen Zeitskalen, von kurzfristigen Wetterphänomenen bis hin zu langfristigen Veränderungen der Erdgeschichte.

Zu den zentralen Komponenten gehören die Atmosphäre mit Strahlungs- und Dynamikprozessen, der Ozean als größter Wärmespeicher,

Wichtige Rückkopplungen umfassen die Eis-Albedo-Rückkopplung, Wasserdampf- und Wolkenprozesse sowie das Freisetzen oder Speichern von Kohlenstoff und

Die Erforschung der Klimaprozesse erfolgt durch Beobachtungen, Experimente und computationale Modelle. Globale Klimamodelle fassen die Interaktionen

die
Kryosphäre
(Eisschilde,
Schnee,
Permafrost)
sowie
Vegetation,
Böden
und
andere
biogeochemische
Kreisläufe.
Diese
Elemente
tauschen
Wärme,
Wasser
und
Treibhausgase
aus
und
beeinflussen
so
das
Klima
signifikant.
Zusätzlich
wirken
die
Lithosphäre
und
Landoberflächen
durch
Reflexion,
Verdunstung
und
Kohlenstoffaustausch
in
das
System
hinein.
Methan
in
Böden,
Permafrost
und
dem
Ozean.
Externe
Treiber
wie
Veränderungen
der
Sonneneinstrahlung
und
menschliche
Treibhausgasemissionen
interagieren
mit
innerer
Variabilität
und
treiben
so
Veränderungen
des
Klimas
auf
verschiedenen
Zeitskalen
an.
der
Klimakomponenten
zusammen
und
ermöglichen
Projektionen
der
zukünftigen
Klimaentwicklung.
Paläoklimatologie
rekonstruiert
vergangene
Klimaphasen,
um
natürliche
Variabilität
und
langfristige
Trends
zu
verstehen.