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Klassifikationsverfahren

Klassifikationsverfahren sind statistische und computerbasierte Methoden, mit denen Beobachtungen in diskrete Klassen eingeteilt werden. Sie nutzen Merkmale der Beobachtung, um anhand eines gelernten Modells eine Wahrscheinlichkeits- oder Zuordnungsentscheidung zu treffen. In der Praxis handelt es sich überwiegend um überwachte Lernverfahren, bei denen Trainingsdaten mit bekannten Klassenlabels verwendet werden. Ziel ist es, neue, bisher unbekannte Beobachtungen korrekt zuzuordnen. Es gibt auch unüberwachte Ansätze, etwa Clustering, die keine vorgegebenen Klassen verwenden; solche Verfahren dienen oft der Erkennung von Strukturen in den Daten, nicht der direkten Klassifikation.

Zu den gängigen Klassifikationsmethoden zählen Entscheidungsbäume, Random Forests, Gradient Boosting, Support Vector Machines, Logistische Regression, Naive

Wichtige Schritte umfassen die Datenvorbereitung (Merkmalsauswahl, Skalierung, Umgang mit fehlenden Werten), das Aufteilen des Datensatzes in

Anwendungsbereiche umfassen Medizin, Kredit- und Betrugsevaluierung, Spam- und Sentiment-Erkennung, Bild- und Spracherkennung sowie Qualitätskontrolle. Hürden sind

Bayes,
k-Nearest
Neighbors,
Lineare
Diskriminanzanalyse
und
neuronale
Netze.
Die
Wahl
des
Verfahrens
hängt
von
Datenstruktur,
Skalierung,
Interpretierbarkeit,
Abstand
zu
Ausreißern
und
der
erforderlichen
Genauigkeit
ab.
Training-
und
Testdaten,
sowie
die
Hyperparameterabstimmung.
Modelle
werden
typischerweise
mittels
Kreuzvalidierung
bewertet;
relevante
Kennzahlen
sind
Genauigkeit,
Präzision,
Recall,
F1-Score
und
ROC-AUC.
Ein
klassifikatorischer
Ansatz
kann
durch
Regularisierung,
Ensemble-Techniken
oder
Dimensionalitätsreduktion
verbessert
werden,
um
Überanpassung
zu
vermeiden
und
die
Interpretierbarkeit
zu
erhöhen.
Datenungleichgewicht,
fehlende
Transparenz,
Fairness
und
Datenschutz.