Keratinfasern
Keratinfasern sind faserförmige Materialien, deren Hauptbestandteil Keratin ist, einem faserigen Protein, das in vielen tierischen Geweben vorkommt. In der Natur treten Keratinfasern in Haaren, Nägeln, Wolle, Federn und Hörnern auf und verleihen diesen Strukturen Festigkeit und Formbeständigkeit.
Struktur und Eigenschaften: Keratin besitzt einen hohen Gehalt an Cystein, wodurch Disulfidbrücken entstehen. Diese Quervernetzungen geben
Herstellung und Verarbeitung: Keratin wird häufig aus tierischen Abfällen wie Wolle, Haaren oder Federn gewonnen. Zur
Anwendungen: In der Materialwissenschaft dienen Keratinfasern als Faserverstärkung in Biokompositen und als Träger für Gewebeauflagerungen in
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind Biokompatibilität, Biodegradierbarkeit und die Nutzung von Abfallstoffen. Herausforderungen umfassen die Variabilität
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