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Kennzeichnungssysteme

Kennzeichnungssysteme umfassen Verfahren zur eindeutigen Markierung von Objekten, Materialien oder Informationen, um Identifikation, Nachverfolgung, Lagerverwaltung und Sicherheit zu ermöglichen. Sie kommen in Produktion, Logistik, Handel, Medizin, Bauwesen und Umwelttechnik zum Einsatz und tragen maßgeblich zur Transparenz der Wertschöpfungskette bei.

Man unterscheidet zwischen sichtbaren Kennzeichnungen und maschinenlesbaren Markierungen. Sichtbare Kennzeichnungen bestehen aus Text, Symbolen, Farbcodes oder

Anwendungen reichen von der Rückverfolgbarkeit von Produkten über Bestands- und Qualitätsmanagement bis hin zu sicherheitsrelevanten Kennzeichnungen.

Normung und Regulierung spielen eine zentrale Rolle. Globale Standards und nationale Normen von ISO, DIN und

grafischen
Hinweisen.
Maschinell
lesbare
Kennzeichnungen
umfassen
Barcodes
(z.
B.
Code
39,
Code
128,
EAN/UPC),
Data
Matrix
und
QR
Codes
sowie
Funketiketten
wie
RFID.
Barcodes
ermöglichen
schnelle
Erfassung
im
Einzelhandel
und
in
der
Logistik;
QR-
und
Data-Matrix-Codes
finden
sich
oft
auf
Verpackungen
oder
kleinen
Bauteilen;
RFID
erlaubt
kontaktlose
Identifikation
unter
Umgebungsbedingungen,
in
denen
Barcodes
schwer
lesbar
wären.
In
der
Logistik
unterstützen
sie
Wareneingang,
Kommissionierung
und
Versand,
in
der
Produktion
die
Serialisierung
von
Bauteilen,
in
der
Gesundheits-
und
Lebensmittelbranche
regulatorische
Kennzeichnungen
und
Informationspflichten.
EN
definieren
Spezifikationen
für
Symbologien
(Beispiele:
Code
39,
Code
128,
EAN/UPC,
Data
Matrix,
QR
Code).
Gesetzliche
Vorgaben
betreffen
unter
anderem
Gefahrstoffkennzeichnung
nach
GHS/CLP
und
Lebensmittelkennzeichnung
gemäß
LMIV
in
der
EU.
Zur
Rückverfolgbarkeit
verwenden
Unternehmen
Serien-,
Chargen-
oder
UID-Identifikatoren.
Mit
der
digitalen
Vernetzung
von
Industrie
4.0
wachsen
Kennzeichnungssysteme
zudem
zu
Schnittstellen
in
ERP-
und
MES-Systemen.