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Kartenlesern

Kartenlesern sind elektronische Geräte, die Daten von physischen Karten auslesen und diese Informationen an ein Computersystem oder eine Abteilung zur Weiterverarbeitung weiterleiten. Sie werden in vielen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel im Zahlungsverkehr, in der Zutrittskontrolle, im Öffentlichen Verkehr und in Bibliotheken. Je nach Kartentyp unterscheiden sich Leseweg und Funktionsumfang.

Zu den Haupttypen gehören Magnetstreifen-Kartenleser, Chipkartenleser (Smart Cards) und kontaktlose Kartenleser. Magnetstreifenleser lesen die auf den

Hybrid- oder Multi-Interface-Leser kombinieren mehrere Technologien in einem Gerät. Kartenleser werden häufig über USB, USB-C, Bluetooth,

Sicherheit und Standards spielen eine zentrale Rolle. Bei Zahlungssystemen kommen oft EMV-Verfahren, Verschlüsselung, Tokenisierung und PCI-DSS-Anforderungen

Magnetspuren
gespeicherten
Daten,
sind
einfach
und
kostengünstig,
jedoch
weniger
sicher
und
anfällig
für
Abnutzung
oder
Kopien.
Chipkartenleser
kommen
mit
kontaktbasiertem
Lesezugriff
zum
Chip
(ISO/IEC
7816)
und
unterstützen
in
der
Regel
kryptographische
Verfahren
sowie
PIN-Eingabe.
Kontaktlose
Leser
nutzen
Funktechnologie
(RFID/NFC)
und
lesen
Karten
aus
kurzer
Distanz
(ISO/IEC
14443,
15693);
sie
sind
schnell
und
oft
in
Zahl-
oder
Zutrittsystemen
eingesetzt.
WLAN
oder
in
Kassensystemen
und
Terminalschnittstellen
eingebunden;
sie
können
auch
in
Automaten,
mobilen
Geräten
oder
Serverinfrastrukturen
integriert
sein.
zum
Einsatz.
Datenschutz
und
Manipulationsschutz
sind
ebenfalls
relevant.
Wichtige
Normen
umfassen
ISO/IEC
7811/7816
für
Magnetstreifen
und
Chipkarten
sowie
ISO/IEC
14443/15693
für
kontaktlose
Karten.