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Kapitalismus

Kapitalismus ist ein wirtschaftliches System, in dem private Eigentumsrechte an Produktionsmitteln, Märkte für Güter und Arbeitskraft sowie Gewinnstreben die zentrale Rolle spielen. Die Zuweisung von Ressourcen erfolgt überwiegend durch Angebot und Nachfrage in dezentralen Märkten, und Unternehmen treffen Investitionsentscheidungen basierend auf Profit, Rendite und Risikobewertung. Arbeit wird in der Regel gegen Lohn verkauft.

Wesentliche Merkmale sind Privateigentum, Wettbewerb, Preisbildung durch Märkte, Kapitalakkumulation, unternehmerische Freiheit und eine vertragliche Rechtsordnung. Der

Historisch entwickelte sich der Kapitalismus im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts in Europa während der Industrialisierung;

Varianten: Freie Marktwirtschaft, Sozialmarktwirtschaft, Liberale Demokratie mit marktwirtschaftlichem Kern, neoliberale Politiken, sowie staatskapitalistische Systeme in bestimmten

Kritik: Ungleichheit, Arbeitsverhältnisse, Krisenanfälligkeit, Umweltprobleme, Monopole. Befürworter betonen Effizienz, Innovation und individuellen Freiheitsgrad; Kritiker setzen auf

Kapitalismus bleibt weltweit dominierendes Wirtschaftssystem; Debatten konzentrieren sich auf die Balance zwischen Marktmechanismen, staatlicher Regulation und

Staat
spielt
je
nach
Systemform
eine
unterschiedliche
Rolle:
Er
regelt
Eigentums-
und
Vertragsrechte,
schafft
Infrastruktur
und
stabilisiert
Konjunktur
und
Sozialwesen,
ohne
die
Marktdisziplin
vollständig
aufzuheben.
seine
Theorie
wurde
von
klassischen
Ökonomen
wie
Adam
Smith,
David
Ricardo
und
später
John
Maynard
Keynes
beeinflusst.
Global
erstreckte
er
sich
im
20.
Jahrhundert
über
viele
Regionen;
daneben
entstanden
unterschiedliche
Mischformen,
etwa
Sozialstaatlichkeit
oder
ordoliberale
Modelle.
Ländern.
stärkere
Regulierung,
Umverteilung,
Umwelt-
und
Sozialpolitik.
sozialer
Absicherung
sowie
auf
nachhaltige
Entwicklung.