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Kapitalflussbericht

Der Kapitalflussbericht, häufig als Kapitalflussrechnung bezeichnet, ist ein Bestandteil des Jahresabschlusses. Er dokumentiert die Zu- und Abflüsse von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in einer Berichtsperiode und gibt Aufschluss über die Liquiditätsentwicklung eines Unternehmens. Im Gegensatz zur Gewinn- und Verlustrechnung zeigt er, wie liquide Mittel geschaffen, verwendet und verändert wurden.

Der Bericht gliedert sich typischerweise in drei Abschnitte: Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, Cashflow aus Investitionstätigkeiten und

Zur Ermittlung des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit kommen zwei Darstellungsformen in Frage: die direkte Methode,

Rechnungslegungskontext: Im internationalen Regelwerk IFRS ist der Kapitalflussbericht Teil des ordnungsgemäßen Jahresabschlusses. In Deutschland richtet sich

Bedeutung: Anleger, Gläubiger und interne Controllers nutzen das Instrument, um die Fähigkeit des Unternehmens zur Generierung

Cashflow
aus
Finanzierungstätigkeiten.
Am
Periodenende
werden
der
Anfangs-
und
Endbestand
der
Zahlungsmittel
sowie
der
Nettomittelzufluss
bzw.
-abfluss
ausgewiesen.
bei
der
die
tatsächlichen
Zahlungsströme
aufgeführt
werden,
und
die
indirekte
Methode,
bei
der
der
Cashflow
aus
der
laufenden
Geschäftstätigkeit
aus
dem
Jahresergebnis
abgeleitet
wird,
angepasst
um
nicht
zahlungswirksame
Posten
und
Veränderungen
des
Working
Capital.
die
Pflicht
nach
dem
Handelsgesetzbuch
(HGB)
und
den
geltenden
Bilanzierungsstandards;
große
Unternehmen
legen
üblicherweise
einen
Kapitalflussbericht
vor.
von
Bargeld,
seine
Investitions-
und
Tilgungsmöglichkeiten
sowie
die
Liquidität
zu
bewerten.
Der
Bericht
sollte
zusammen
mit
Bilanz
und
GuV
interpretiert
werden.