Kapitalbereitstellung
Kapitalbereitstellung bezeichnet in der Finanzwirtschaft den Prozess, durch den Kapitalmittel für Investitionen, Betriebsmittel und öffentliche Vorhaben bereitgestellt werden. Sie umfasst sowohl die Beschaffung von Eigenkapital (z. B. einbehaltene Gewinne, Beteiligungskapital) als auch Fremdkapital (Kredite, Anleihen, Leasing). Ziel ist es, den finanziellen Bedarf angesichts von Investitionsentscheidungen, Working Capital und Risikoabsicherung zu decken.
Quellen und Instrumente der Kapitalbereitstellung lassen sich in interne und externe Formen unterscheiden. Interne Quellen umfassen
Akteure der Kapitalbereitstellung sind Banken, Kapitalmärkte, Investoren, Staat und Zentralbanken. Aufsichtliche Rahmenbedingungen wie Basel III, Eigenkapitalquoten
Ökonomisch erfüllt die Kapitalbereitstellung zentrale Funktionen: Sie ermöglicht Investitionen, unterstützt Unternehmensführung, stabilisiert Zahlungsströme und wirkt sich
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