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Kapitalanteil

Kapitalanteil ist ein wirtschaftlicher Begriff, der den Anteil des Kapitals an einer Summe oder Struktur bezeichnet. Je nach Kontext kann er sich auf den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens oder auf den Anteil des Kapitals am Faktoreinkommen einer Volkswirtschaft beziehen. In der Praxis wird häufig der Eigenkapitalanteil gemessen, also das Verhältnis des Eigenkapitals zum Gesamtkapital (Eigenkapital plus Fremdkapital).

Im Unternehmenskontext dient der Kapitalanteil der Beurteilung der Finanzierung und Stabilität eines Unternehmens. Der Eigenkapitalanteil gibt

In der Makroökonomie wird der Kapitalanteil am Faktoreinkommen verwendet, um den Anteil des Kapitals am gesamten

Zusammengefasst bezeichnet der Kapitalanteil sowohl die Struktur der Finanzierung in Unternehmen als auch den Anteil des

Aufschluss
über
die
Abhängigkeit
von
Gläubigern,
die
Risikotragfähigkeit
und
die
Zinssituation.
Die
gängige
Berechnung
lautet:
Eigenkapitalanteil
=
Eigenkapital
/
Gesamtkapital;
Fremdkapitalanteil
=
Fremdkapital
/
Gesamtkapital.
Ein
hoher
Eigenkapitalanteil
wird
oft
mit
größerer
finanzieller
Stabilität
assoziiert,
während
ein
niedriger
Anteil
auf
größere
Verschuldung
hindeuten
kann.
Der
Begriff
wird
auch
als
Eigenkapitalquote
verwendet.
Einkommen
einer
Volkswirtschaft
zu
messen.
Er
ergibt
sich
aus
Kapitalerträgen
wie
Zinsen,
Dividenden,
Gewinnen
und
Mieten
relativ
zum
Gesamteinkommen.
Dem
gegenüber
steht
der
Arbeitsanteil,
der
die
Löhne
und
Gehälter
umfasst.
Die
Größenordnungen
des
Kapital-
und
Arbeitsanteils
variieren
je
nach
Land,
Zeitraum
und
Messmethode
erheblich.
Kapitals
am
Einkommen
einer
Volkswirtschaft.