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Kantenabdichtungen

Kantenabdichtungen bezeichnet Maßnahmen und Bauteile zur Abdichtung des Randbereichs von Bauteilen oder Abdichtungssystemen gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit. Sie sichern die Kontinuität der Abdichtung an Übergängen, Ecken und Randzonen, an denen Abdichtungen auf andere Bauteile treffen oder Bewegungen auftreten können.

Typische Anwendungsbereiche liegen dort, wo Randbereiche besonderer Dichtheit bedürfen: Flachdächer und Terrassen, Balkone, Kellerräume, Nassräume wie

Kantenabdichtungen bestehen meist aus Dichtbahnen, Dichtstoffen oder Profilen, die am Randbereich der Abdichtung oder am Bauteilrand

Ausführung und Qualität hängen von der Untergrundvorbereitung, Haftung, Materialkompatibilität und der Berücksichtigung von Bewegungsfugen ab. Prüfungen

Duschen
oder
Badezimmer,
Boden-Wand-Fugen,
Fenster-
und
Türanschlüsse
sowie
Außenelemente
an
Fassaden.
Ziel
ist
es,
Wasserdichtheit
auch
bei
Bewegungen
und
Anschlussstellen
zu
gewährleisten
und
Feuchtigkeit
in
anschließende
Bauteile
zu
verhindern.
angebracht
werden.
Typische
Materialien
sind
bituminöse,
Kunststoff-
oder
elastomere
Dichtbahnen,
flüssig-
bzw.
pastöse
Abdichtungen
sowie
Kantenschutzprofile
aus
Kunststoff
oder
Edelstahl.
Die
Randabdichtung
wird
in
der
Regel
fachgerecht
mit
der
übrigen
Abdichtung
verbunden,
z.
B.
durch
Überlappungen,
Kleben,
Verschweißen
oder
Verschraubungen.
wie
Dichtheits-
oder
Druckprüfungen
dienen
der
Qualitätssicherung.
Eine
fachgerechte
Planung
und
Ausführung
durch
spezialisierte
Betriebe
ist
entscheidend
für
die
Langzeitfunktion
der
Abdichtung.