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Kalenderbeginn

Der Kalenderbeginn bezeichnet den Referenzzeitpunkt, von dem aus die Jahre oder Zyklen eines Kalenders gezählt werden. Er bestimmt, wann ein neues Jahr beginnt, wie Jahre nummeriert werden und welche Bezugspunkte als Orientierung dienen. Unterschiedliche Kulturen und Kalendersysteme wählen verschiedene Startpunkte, wodurch sich Jahreslängen, Feiertage und Zyklen unterscheiden können.

Etymologie und Konzept: Der Begriff setzt sich aus Kalender und Beginn zusammen. Im Deutschen wird er verwendet,

Ursprung und Praxis: Der Kalenderbeginn hängt von einer Epoche ab, die mythologisch, historisch oder astronomisch begründet

Beispiele: Im gregorianischen Kalender beginnt das Jahr am 1. Januar. Der islamische Kalender orientiert sich am

Bedeutung: Der Kalenderbeginn beeinflusst Zeitrechnung, kulturelle Identität, Festtage und administrative Abläufe. Er ist zentral für historische

um
die
epochale
Basis
einer
Zeitrechnung
zu
beschreiben,
also
das
Datum
oder
der
Ereigniszeitpunkt,
der
als
Ausgangspunkt
für
die
Jahreszählung
dient.
sein
kann.
Sie
dient
als
Zählbasis
für
die
Jahrzahl
und
prägt
kulturelle
Rituale
sowie
Kalenderstrukturen.
In
vielen
Kalendersystemen
gelten
auch
unterschiedliche
Startpunkte
für
das
Zählen
von
Kalenderjahren,
Monate
oder
Zyklen.
Hijra,
dem
Migrationsereignis
Muhammads,
und
zählt
die
Jahre
ab
1
AH.
Im
hebräischen
Kalender
markiert
der
Rosh
Hashanah
den
zivilen
Jahresbeginn
(1
Tishrei).
Der
chinesische
Kalender
richtet
das
Neujahr
nach
dem
Mondkalender
aus;
das
Jahr
wird
außerdem
im
Sexagesimalsystem
geführt.
In
Indien
existieren
mehrere
Ären,
etwa
Vikram
Samvat
(Epochenbeginn
57
v.
Chr.)
und
Shaka-Epoche
(beginnend
78
n.
Chr.),
mit
regional
unterschiedlichen
Neujahrsfeiern.
Historisch
wurden
zudem
Kalendersysteme
reformiert,
etwa
der
Französische
Revolutionskalender.
Studien,
Planung
und
Datumsangaben
weltweit
unterschiedlich
gestaltet.