KStrategien
K-Strategien bezeichnet in der Ökologie eine Lebensstrategie von Organismen, die in stabilen Umweltbedingungen mit begrenzten Ressourcen konkurrieren. Sie investieren stark in wenige Nachkommen, legen Wert auf deren Überleben und häufig auf eine späte Reproduktion. Der Begriff knüpft an die Idee der Tragfähigkeit (K) des Lebensraums an und wird dem r-Strategismus gegenübergestellt, der auf hohe Nachkommenszahlen in wechselhaften Umwelten abzielt.
Typische Merkmale von K-Strategien sind langsames Wachstum, ein späterer Fortpflanzungsbeginn, geringe Nachkommenzahlen, dafür hohe elterliche Investition
Die Sichtweisen zu K-Strategien sind nicht als starres Dichotomiemodell zu verstehen. Moderne Lebenshistorie-Theorien betrachten Strategien als
Anwendungen finden K-Strategien vor allem in der Naturschutzbiologie und Populationsmanagement, wo stabile Lebensräume, langsamer Wachstum und