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Kälteschäden

Kälteschäden sind Schäden, die durch zu niedrige Temperaturen verursacht werden. Sie betreffen lebende Gewebe beim Menschen sowie Materialien, Lebensmittel und Infrastruktur. Ursachen sind Kälteexposition, Wind und Feuchtigkeit sowie längere Kälteperioden, insbesondere bei unzureichender Kleidung oder fehlendem Schutz.

Medizinisch werden Kälteschäden häufig als Hypothermie oder Erfrierungen bezeichnet. Hypothermie liegt vor, wenn die Körpertemperatur unter

In Landwirtschaft und Gartenbau führen Kälteperioden zu Zellschäden in Pflanzen. Erste Anzeichen sind Blattfrost, braune Flecken,

Bei Bau und Technik entstehen Frostschäden durch Wasseraufnahme in Poren, Gefrieren und Ausdehnung, die Risse in

Prävention und Notfallmaßnahmen: rechtzeitiger Schutz durch geeignete Kleidung, warme Räume und regelmäßige Kontrollen; bei Verdacht auf

35°C
sinkt
und
zu
Zittern,
Blässe,
Verwirrung,
Koordinationsstörungen
und
Bewusstseinsveränderungen
führt.
Erfrierungen
entstehen
durch
das
Einfrieren
von
Gewebe,
meist
an
Händen,
Füßen,
Ohren
oder
Gesicht;
anfänglich
treten
Taubheit,
später
Blasen
oder
Gewebeschäden
auf.
Behandlung:
Bei
Verdacht
auf
Hypothermie
die
Person
in
warme,
trockene
Umgebung
bringen,
nasse
Kleidung
entfernen,
warm
halten
und
medizinische
Hilfe
suchen.
Sanftes
Erwärmen,
keine
starkes
Reiben
oder
schnelle
Temperaturerhöhung.
Bei
Erfrierungen
das
betroffene
Gewebe
behutsam
auftauen
(etwa
37–39°C),
nicht
reiben,
bis
zur
ärztlichen
Abklärung
schützen;
tiefe
Erfrierungen
erfordern
oft
professionelle
Behandlung.
Blattausfall
oder
Ertragseinbußen.
Schutzmaßnahmen
umfassen
sorten-
und
standortangepasste
Pflanzenauswahl,
Abdeckungen,
Mulchen,
gute
Drainage
und
gegebenenfalls
Frostschutz
im
Gewächshaus.
Beton,
Mauerwerk
oder
Asphalt
verursachen.
Wasserleitungen
können
einfrieren
und
platzen.
Vorbeugung:
Abdichtung,
Isolation,
Entwässerung
und
regelmäßige
Winterwartung.
Kälteschäden
oder
konkrete
Beschwerden
sofort
medizinische
Hilfe
suchen.