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IsolierglasEinheiten

IsolierglasEinheiten (IGUs) sind mehrscheibenverglaste Baugläser, die aus zwei oder mehr Glasscheiben bestehen, die durch einen Abstandshalter getrennt und hermetisch versiegelt sind. Zwischen den Scheiben befindet sich ein Hohlraum, der mit Luft oder Edelgasen wie Argon oder Krypton gefüllt sein kann. Ziel ist eine Verringerung von Wärmeverlusten, verbesserter Wärmeschutz und oft auch ein erhöhter Schallschutz.

Aufbau und Merkmale umfassen gläserne Scheiben, Abstandshalter, Dichtungen und eine Gasfüllung. Abstandshalter aus Aluminium oder Warmrand-Ausführungen

Leistungskennwerte sind der U-Wert (W/m²K) für Wärmeverlust, der g-Wert oder Sonnenschutzkoeffizient, der Schalldämmwert sowie regionale Kriterien

Anwendungen finden sich in Fenstern, Fassaden und Glasbauteilen von Neubauten und Sanierungen. IGUs tragen maßgeblich zur

minimieren
Wärmebrücken.
Desiccants
im
Binnenraum
halten
Feuchtigkeit
zurück,
um
Kondensation
zu
verhindern.
In
der
Praxis
sind
auch
Low-E-Beschichtungen
(eine
oder
beide
Scheiben)
sowie
Spiegel-
bzw.
Sonnenschutzbeschichtungen
gängig,
um
die
Energieeffizienz
weiter
zu
erhöhen.
IGUs
können
als
Double-
oder
Triple-Glazing
ausgeführt
sein
und
unterscheiden
sich
im
Aufbau,
Gasfüllung
und
in
den
Dichtungen.
wie
Kondensationsrisiko.
Die
Bau-
und
Prüfanforderungen
werden
durch
Normen
wie
EN
1279
(Teile
1–6)
geregelt;
in
der
EU
erfolgt
oft
die
CE-Kennzeichnung
im
Rahmen
der
Bauproduktenverordnung.
Edge-Seal-Designs,
Gaslecktests
und
Lebensdauer
der
Dichtungen
beeinflussen
die
langfristige
Performance.
Energiebilanz,
zum
Feuchteschutz
und
zur
akustischen
Performance
bei,
wobei
Wartung
und
fachgerechte
Montage
für
beständige
Eigenschaften
entscheidend
sind.