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Intermittierung

Intermittierung bezeichnet das zeitlich diskrete Unterbrechen oder Wechseln zwischen aktiven und inaktiven Phasen in einem Prozess oder System. Der Begriff leitet sich vom lateinischen intermittere ab und wird in technischen, medizinischen, landwirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kontexten verwendet, um eine nicht durchgängig fortlaufende Ausführung zu beschreiben.

Typisch umfasst Intermittierung definierte Ein- und Ausschaltphasen, einen Periodenzyklus sowie Größen wie Frequenz, Dauer der Einschaltphase

Anwendungsbereiche sind: in der Technik die Reduktion von Energieverbrauch und Wärmeentwicklung durch pulsierenden Betrieb von Motoren,

Vorteile der Intermittierung liegen in der Energieeinsparung, verminderter Belastung von Bauteilen und besserer Temperaturkontrolle. Nachteile können

(Ein-Zeit),
Dauer
der
Ausschaltphase
(Aus-Zeit)
und
das
Duty
Cycle-Verhältnis.
Je
nach
Anforderung
wird
die
Intermittierung
als
Puls-,
Intervall-
oder
Taktbetrieb
umgesetzt,
etwa
durch
zeitgesteuerte
Steuerungen,
Sensoren
oder
Dosierungssysteme.
Beleuchtung
oder
Heizungen;
in
der
Medizin
zeitlich
gestaffelte
Therapieschemata,
etwa
intermittierende
Medikamentengaben
oder
Behandlungszyklen;
in
der
Landwirtschaft
gesteuerte
Bewässerung,
Düngung
und
Schädlingsbekämpfung;
und
in
der
Forschung
das
wiederholte
Ein-
und
Ausschalten
von
Systemen
zur
Messung
von
Reaktionsverläufen.
Einlauf-
oder
Verzögerungseffekte,
erhöhter
Steuerungsaufwand
sowie
potenziell
ungleichmäßige
oder
längere
Gesamtdauern
von
Prozessen
sein.
Der
Begriff
steht
im
Zusammenhang
mit
verwandten
Konzepten
wie
Intervallsteuerung,
Pulsbetrieb
und
intermittierendem
Betrieb.