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Interaktionsverhalten

Interaktionsverhalten beschreibt die Muster des Verhaltens, die in sozialen Interaktionen zwischen Individuen oder Gruppen sichtbar werden. Es umfasst verbale Äußerungen sowie nonverbale Signale wie Blickkontakt, Gestik, Mimik, Tonfall und Distanzverhalten. Das Interaktionsverhalten entsteht im Zusammenspiel aus individuellen Kommunikationsstilen, sozialen Normen, kulturellen Werten und der jeweiligen Situation.

Zu den zentralen Merkmalen gehören Gesprächsführung, Turn-taking, Unterbrechungen, Bestätigung durch Rückmeldungen, Koordination von Handlungen und der

Der Gegenstand wird in verschiedenen Feldern untersucht, etwa in der Sozialpsychologie, Linguistik, Organisationsforschung und der Human-Computer

Im digitalen Raum verändert sich das Interaktionsverhalten durch asynchrone Kommunikation, Textformen, Reaktionszeiten, Emojis und Online-Etikette. Kulturelle

Umgang
mit
Macht-
und
Rollenunterschieden.
Kontext,
Art
der
Beziehung
und
kulturelle
Erwartungen
beeinflussen,
wie
stark
bestimmte
Verhaltensweisen
beobachtet
werden.
Dabei
zeigen
sich
Muster
in
der
Zielsetzung
des
Austauschs,
etwa
Information,
Überzeugung
oder
Kooperation.
Interaction.
Methoden
umfassen
systematische
Beobachtung,
Transkription
von
Gesprächen,
Kodierung
von
Verhaltensmerkmalen,
Gesprächs-
oder
Interaktionsanalyse
sowie
ethnografische
Ansätze.
Unterschiede,
Medienformate
und
Designentscheidungen
beeinflussen,
wie
Nutzerinnen
und
Nutzer
kommunizieren
und
kooperieren.
Das
Verständnis
des
Interaktionsverhaltens
dient
der
Förderung
kommunikativer
Kompetenzen,
der
Gestaltung
von
Lern-
und
Arbeitsumgebungen
sowie
der
Optimierung
von
Mensch-Medien-Interaktionen.