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Innenraumtemperatur

Innenraumtemperatur bezeichnet die gemessene Lufttemperatur in einem Innenraum. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Raumklimas und wird durch Heizung, Kühlung, Lüftung sowie Wärmestrahlung beeinflusst. Neben der Lufttemperatur spielen auch Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung und Strahlung eine wichtige Rolle für das thermische Empfinden. Die Innenraumtemperatur allein reicht oft nicht aus, um Behaglichkeit zu beurteilen; gängige Konzepte verwenden die operative Temperatur, die Lufttemperatur, Strahlungstemperatur und Luftbewegung berücksichtigt.

Für gewöhnliche Wohnräume gelten grob komfortable Zielbereiche: Tagsüber liegen sie häufig bei etwa 20 bis 22

Messung und Indizes: In der Praxis werden Thermometer im Raummittelbereich verwendet, fern von direkten Wärmequellen. Die

Auswirkungen: Eine zu niedrige oder zu hohe Innenraumtemperatur belastet Kreislauf, Schlafqualität und Konzentration und hat Auswirkungen

°C,
nachts
kühler
zwischen
16
und
20
°C.
Schlafzimmer
werden
oft
etwas
niedriger
temperiert
bevorzugt.
Die
genauen
Werte
variieren
je
nach
Aktivität,
Kleidung,
Jahreszeit
und
individuellen
Bedürfnissen;
Normen
und
Richtlinien
geben
nur
Richtwerte
vor.
In
Büro-
und
Arbeitsräumen
wird
oft
21
bis
23
°C
empfohlen,
abhängig
von
der
Arbeitstätigkeit
und
dem
Umfeld.
operative
Temperatur
Top
fasst
Lufttemperatur,
mittlere
Strahlungstemperatur
und
Luftbewegung
zusammen
und
gilt
als
besseres
Maß
für
Behaglichkeit
als
die
Ta
allein.
Für
Planung
und
Bewertung
des
Raumklimas
nutzen
Normen
wie
ISO
7730
oder
DIN
EN
15251.
auf
Energieverbrauch
und
Umwelt.
Moderne
Heiz-
und
Kühlsysteme
zielen
darauf
ab,
Temperaturschwankungen
zu
minimieren
und
gleichzeitig
Energieeffizienz
zu
verbessern.
In
der
Praxis
wird
die
Innenraumtemperatur
als
Teil
des
gesamten
Raumklimas
betrachtet.