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Ingenieursdisziplinen

Ingenieursdisziplinen bezeichnet die Teilgebiete des Ingenieurwesens, in denen Fachleute spezialisierte Kenntnisse der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik anwenden, um Objekte, Systeme und Infrastrukturen zu planen, zu entwerfen, zu bauen, zu betreiben und zu optimieren. Die Disziplinen unterscheiden sich durch den Anwendungsbereich, überschneiden sich aber in vielen Projekten, die Mechanik, Elektronik, Energie, Information und Umwelt miteinander verbinden.

Zu den wichtigsten Disziplinen gehören das Bauingenieurwesen, das Tragwerke, Infrastruktur und Wasserbau umfasst; der Maschinenbau, der

Berufsbildung erfolgt typischerweise an technischen Hochschulen oder Universitäten; Abschlüsse wie Bachelor und Master ermöglichen Berufstätigkeit, in

Maschinen,
Anlagen
und
Produktion
entwickelt;
die
Elektrotechnik,
die
elektrische
Systeme,
Energieversorgung
und
Automation
abdeckt;
die
Informatik/Softwaretechnik,
die
Softwareentwicklung
und
Embedded
Systems
betreut;
das
Chemieingenieurwesen,
das
chemische
Prozesse
und
Trenntechnik
betreut;
die
Verfahrenstechnik,
die
Prozessführung
und
Optimierung
in
Chemie
und
Pharmazie
sicherstellt;
die
Werkstoffwissenschaften/Materialtechnik,
die
Materialien
entwickelt
und
prüft;
die
Luft-
und
Raumfahrttechnik,
die
Flug-
und
Raumfahrzeugsysteme
plant;
die
Fahrzeugtechnik,
die
Antriebstechnologien
und
Mobilitätslösungen
umfasst;
die
Umwelttechnik,
die
Umwelt-
und
Ressourcenschonung
behandelt;
die
Biomedizinische
Technik,
die
Medizintechnik
und
Diagnostik
verbindet;
die
Mechatronik,
die
Mechanik,
Elektronik
und
Informatik
integriert;
die
Energietechnik/Erneuerbare
Energien,
die
Erzeugung,
Speicherung
und
Verteilung
von
Energie
adressiert.
vielen
Ländern
ist
zusätzliche
Registrierung
oder
Lizenzierung
für
bestimmte
Tätigkeiten
vorgesehen.
Ingenieursdisziplinen
arbeiten
oft
interdisziplinär
zusammen,
etwa
bei
Smart
Cities,
nachhaltiger
Infrastruktur,
Medizintechnik,
Automatisierung
oder
Energienetzen.