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Informationssicherheitskontext

Informationssicherheitskontext bezeichnet den Rahmen, in dem Informationssicherheit in einer Organisation geplant, umgesetzt und bewertet wird. Er umfasst die Struktur der Organisation, Geschäftsziele, Rechts- und Vertragsanforderungen, technische Infrastrukturen sowie die kulturelle Bereitschaft und das Governance-Setup, die das Schutzniveau von Informationen beeinflussen.

Zu den zentralen Bestandteilen gehören das Asset- und Werteverzeichnis, Risikobewertung, Bedrohungs- und Schwachstellenlandschaft, Anforderungen aus Datenschutz

Der Kontext dient als Grundlage für Zieldefinition, Policy-Design, Auswahl und Priorisierung von Kontrollen sowie Incident-Response-Mandate. Er

Der Prozess zur Bestimmung des Informationssicherheitskontexts umfasst Stakeholder-Analysen, das Erstellen von Asset-Listen, die Abbildung zentraler Geschäftsprozesse

Ein klar definierter Kontext erhöht die Wirksamkeit von Sicherheitsmaßnahmen, unterstützt Compliance, optimiert Ressourceneinsatz und erleichtert die

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und
Regulierung
sowie
vorhandene
Sicherheitsmaßnahmen,
Verträge
und
Notfallpläne.
Ebenso
relevant
sind
Rollen,
Verantwortlichkeiten,
Kommunikationswege
und
die
Ressourcen,
die
für
Sicherheit
bereitstehen.
Der
Kontext
berücksichtigt
darüber
hinaus
Compliance-Anforderungen,
Lieferkette
und
externe
Abhängigkeiten.
beeinflusst
Risikobewertung,
die
Ausgestaltung
eines
Informationssicherheits-Managementsystems
(ISMS)
nach
anerkannten
Rahmenwerken
und
die
Festlegung
von
Kennzahlen
zur
Messung
der
Sicherheitsleistung.
Durch
ihn
wird
Sicherheit
in
die
Geschäftsprozesse
integriert
und
mit
den
strategischen
Zielen
abgestimmt.
und
IT-Architekturen
sowie
die
Berücksichtigung
gesetzlicher
und
vertraglicher
Verpflichtungen.
Der
Kontext
wird
regelmäßig
überprüft,
aktualisiert
und
in
Managementzyklen
installiert,
um
Veränderungen
in
der
Organisation
oder
im
Bedrohungsumfeld
Rechnung
zu
tragen.
Kommunikation
zwischen
Fachbereichen
und
IT.