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Informationsräumen

Informationsräumen bezeichnet in der Informationswissenschaft die räumliche oder konzeptionelle Umgebung, in der Information erzeugt, gespeichert, organisiert, gefunden und genutzt wird. Sie umfassen sowohl physische Räume wie Bibliotheken, Archive oder Museen als auch digitale Räume wie Datenbanken, Content-Management-Systeme, Intranets, Webportale, Wissensgraphen oder Cloud-Speicher. Informationsräume verbinden Objekte wie Dokumente, Datensätze, Metadaten, Benutzerschnittstellen und Regeln zur Nutzung zu einem zugänglichen System.

Zentrale Merkmale sind Strukturierung und Organisation von Information, Metadaten und Taxonomien, Navigationspfade, Suchfunktionen und Zugriffskontrollen. Informationsarchitektur,

Typen umfassen digitale Informationsräume wie Repositorien, Datenbanken, digitale Bibliotheken, Intranets, E-Learning-Plattformen und Wissensgraphen; physische Räume umfassen

Funktionen sind Speicherung, Organisation, Suche, Retrieval, Versionierung, Archivierung sowie Nutzung durch Menschen oder Systeme, Zusammenarbeit und

Herausforderungen umfassen Informationsüberflutung, Fragmentierung von Quellen, Mehrsprachigkeit, Barrierefreiheit, Sicherheit und verantwortungsvolle Datensteuerung. Anwendungsfelder reichen von Bibliotheken

Siehe auch: Informationsarchitektur, Wissensmanagement, Informationslogistik, Digitale Langzeitarchivierung.

Informationsmanagement
und
Informationslogistik
spielen
dabei
eine
zentrale
Rolle.
Die
Gestaltung
zielt
darauf
ab,
Auffindbarkeit
(findability),
Verständlichkeit,
Zugänglichkeit
und
Langzeitverfügbarkeit
sicherzustellen.
Bibliotheken,
Archive,
Büro-
oder
Museumsräume,
in
denen
Informationen
in
Form
von
Dokumenten,
Ausstellungen
oder
Beschilderungen
organisiert
sind.
Wissensaustausch.
Governance
und
Standards
sind
wichtig:
Metadatenstandards
wie
Dublin
Core
oder
MODS,
Standards
zur
Langzeitarchivierung
und
Interoperabilitätsprinzipien
unterstützen
den
Austausch
zwischen
Systemen;
Datenschutz
und
Urheberrecht
müssen
beachtet
werden.
und
Museen
über
Hochschulen,
Behörden,
Unternehmen
bis
hin
zu
Open-Data-Plattformen
und
Forschungsdateninfrastrukturen.