Informationsfreiheitsgesetze
Informationsfreiheitsgesetze (IFG) umfassen Rechtsvorschriften, die das Recht von Bürger*innen auf Zugang zu behördlichen Informationen regeln. Ziel ist es, Transparenz staatlichen Handelns zu fördern, das parlamentarische Kontrollrecht zu stärken und das Vertrauen der Öffentlichkeit in Verwaltung und Politik zu erhöhen. Die Gesetze gelten in der Regel für Dokumente, die von öffentlichen Stellen erstellt, empfangen oder verwaltet werden, und verpflichten diese zur Herausgabe, sofern keine gesetzlich geregelten Schranken bestehen.
Das erste moderne Informationsfreiheitsgesetz wurde 1966 in den USA verabschiedet (Freedom of Information Act). In Deutschland
Typische Ausnahmeregelungen betreffen personenbezogene Daten, Geschäftsgeheimnisse, Sicherheitsinteressen, diplomatische Beziehungen oder laufende Gerichtsverfahren. Antragsteller können Entscheidungen
Die Praxis hat zu einer zunehmenden Nutzung von IFG durch Journalist*innen, Forschende und Zivilgesellschaft geführt. Kritiker