Home

Informationsaufnahme

Informationsaufnahme bezeichnet in der Fachsprache die Aufnahme von Informationen aus der Umwelt durch einen Beobachter oder ein Informationssystem. Der Begriff wird in Bereichen wie kognitiver Psychologie, Kommunikationswissenschaft, Informatik und Informationswissenschaft verwendet und umfasst mehrere Teilschritte: sensorische Aufnahme, sensorische Verarbeitung, Aufmerksamkeitssteuerung, Codierung in Gedächtnissysteme, Interpretation und Speicherung.

Bei Menschen erfolgt Informationsaufnahme primär über Sinneskanäle wie Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken. Welche Reize

In der Mensch-Computer-Interaktion spielt die Gestaltung von Interfaces eine zentrale Rolle, die darauf abzielt, Informationsaufnahme zu

Insgesamt beschreibt Informationsaufnahme den Beginn der Informationsverarbeitung: Wie Reize wahrgenommen, ausgewählt, codiert, interpretiert und gespeichert werden,

letztlich
verarbeitet
werden,
hängt
von
Aufmerksamkeit,
Vorwissen,
Motivation
und
Kontext
ab.
Die
Informationsaufnahme
ist
eng
verknüpft
mit
Wahrnehmung,
Lernen
und
Gedächtnis;
bereits
vorhandene
Konzepte
beeinflussen,
wie
neue
Informationen
interpretiert
und
in
Repräsentationen
überführt
werden.
In
der
Informationswissenschaft
und
der
Datenerfassung
wird
der
Begriff
oft
auch
im
technischen
Sinn
verwendet,
etwa
bei
der
Erfassung
von
Messdaten,
bei
Umfragen
oder
in
Datenerfassungssoftwares.
erleichtern
und
kognitive
Überlastung
zu
vermeiden.
Messungen
der
Informationsaufnahme
erfolgen
häufig
indirekt
über
Verhaltensgrößen
wie
Reaktionszeiten,
Genauigkeit
oder
Blickverhalten
sowie
durch
neurokognitive
Indikatoren.
um
später
genutzt
zu
werden.
Der
Begriff
ist
je
nach
Fachrichtung
unterschiedlich
eingegrenzt
und
breit
anwendbar.