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Inflationsphase

Inflationsphase bezeichnet in der Wirtschaft eine Periode zunehmender Preisniveaus. In der Regel wird sie durch anhaltende Geld- und Nachfrageexpansion, Lieferengpässe oder Kostensteigerungen ausgelöst und führt zu einem Verlust der Kaufkraft. Die Inflation wird üblicherweise durch Preisindexes gemessen, etwa den Verbraucherpreisindex (VPI) oder den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Wirtschaftliche Beobachter unterscheiden Phasen geringerer Inflation, mittlerer Inflation und Hochinflation, etwa der Hyperinflation. Eine Inflationsphase kann sich langsam entwickeln oder plötzlich durch einen Schock einsetzen.

Ursachen sind vielfältig: Nachfragegetriebene Inflation entsteht durch zu hohe Gesamtnachfrage; kostengetriebene Inflation resultiert aus gestiegenen Produktionskosten;

In der Kosmologie wird der Begriff Inflationsphase verwendet, um eine extrem kurze Periode rascher, exponentieller Expansion

geldpolitische
Expansion
kann
Inflation
anheizen.
Folgen
können
sinkende
reale
Einkommen,
veränderte
Zinsniveaus,
Vermögenspreisveränderungen
und
politische
Reaktionen
sein.
Zentralbanken
streben
oft
Preisstabilität
an
und
nutzen
Instrumente
wie
Leitzinserhöhungen,
Offenmarktgeschäfte
oder
Mindestreserven,
um
Inflation
zu
dämpfen.
des
frühen
Universums
zu
bezeichnen.
Ziel
ist
es,
Probleme
wie
das
Horizont-
und
Flachheitsproblem
sowie
Monopole
zu
adressieren.
Die
inflationäre
Periode
wird
durch
das
hypothetische
Inflaton-Feld
beschrieben,
dessen
potenzielle
Energie
die
Expansion
antreibt.
Typische
Modelle
erfordern
etwa
60
bis
100
e-Foldings
der
Ausdehnung.
Beobachtungen
des
kosmischen
Mikrowellenhintergrunds
liefern
Hinweise
auf
ein
nahezu
gleichmäßiges
Spektrum
der
Dichteanomalien,
das
mit
Inflation
kompatibel
ist,
bleibt
aber
modellabhängig.