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Immersionlithografie

Immersionlithografie ist eine Form der optischen Lithografie, bei der zwischen der Belichtungsoptik und dem Wafer ein Fluid mit höherem Brechungsindex als Luft eingeführt wird. Durch das Immersionsmedium erhöht sich die effektive numerische Apertur des Objektivs, sodass sich Auflösung und Linienbreite förbesser. In der Praxis wird dafür meist 193-nm-Strahlung (ArF-Lasern) verwendet.

Prinzipiell basiert die Technik darauf, dass die Auflösung von Lithografie proportional zur Wellenlänge geteilt durch die

Aufbau und Prozess erfordern ein integriertes Fluidmanagement, um Blasen, Verunreinigungen und Tropfenbildung zu minimieren. Spezifische Module

Geschichte und Status: Immersionlithografie wurde in den 2000er-Jahren eingeführt und von mehreren Herstellern, darunter Nikon und

NA
ist.
Durch
das
Immersionsmedium
steigt
der
refraktive
Index
n
der
Umgebung,
wodurch
NA
größer
werden
kann
und
engere
Strukturen
abgebildet
werden
können.
Das
Fluid
muss
optisch
durchlässig
bei
der
Belichtungswelle
sein,
chemisch
mit
dem
Resist
sowie
der
Waferoberfläche
verträglich
sein
und
geringe
Defekte
verursachen.
Typische
Immersionsflüssigkeiten
sind
fluorierte
Öle
mit
einem
hohen
Brechungsindex,
die
speziell
für
den
Belichtungsprozess
formuliert
werden.
in
Stepper-
oder
Scanner-Systemen
führen
das
Öl
zu
und
halten
es
während
der
Belichtung
konstant,
gefolgt
von
Reinigungs-
und
Wechselprozessen
zwischen
den
Standby-Feeder.
Die
Technologie
stellte
eine
bedeutende
Lösung
dar,
um
feine
Strukturgrößen
bei
193-nm-DUV-Lithografie
zu
ermöglichen
und
die
Produktivität
zu
erhöhen.
Canon,
in
kommerzielle
Systeme
integriert.
Sie
spielte
eine
zentrale
Rolle
bei
vielen
IC-Prozessen,
insbesondere
für
kritische
Schichten,
bevor
die
Entwicklung
der
EUV-Lithografie
fortgeschritten
wurde.
Heute
wird
Immersionstechnologie
weiterhin
genutzt,
oft
in
Kombination
mit
fortgeschrittenen
Musterungstechniken,
während
EUV
eine
Alternative
für
die
nächsten
Generationen
darstellt.