Höhlenbereiche
Höhlenbereiche bezeichnen in der Höhlenkunde die räumlichen Abschnitte eines Höhlensystems. Sie umfassen Räume, Gänge, Schächte, Hallen und verschiedene Übergänge zwischen ihnen. Typisch unterscheidet man innerhalb einer Höhle Größen- und Lichtzonen: den Eingangsbereich, der oft heller ist und Zugang zu offenen Bereichen bietet; den Dämmerbereich, in dem schwaches Licht verbleibt; den Dunkelbereich, in dem Tageslicht nicht mehr eindringt; und tiefer gelegene Schächte oder Hallen mit stabilen, kühlen Mikroklimata.
Höhlenbereiche entstehen durch chemische Lösung von Kalkstein oder Dolomit, durch Wassererosion und Abtragung. Hohlräume bilden sich
Die Höhlenfauna umfasst troglophile Arten, die auch außerhalb vorkommen, und troglobionte Arten, die speziell an das
Viele Höhlenbereiche sind empfindliche Lebensräume und Formationen. Berührung, Licht sowie künstliche Beeinflussung können Kalkablagerungen zerstören und