Home

Hydromotoren

Hydromotoren, auch hydraulische Motoren genannt, sind Maschinen, die aus dem in einem Hydrauliksystem vorhandenen Druck mechanische Rotationsenergie erzeugen. Sie wandeln hydraulische Energie in eine Drehbewegung der Antriebswelle um und finden in Industrie- und Mobilmaschinen breite Anwendung, etwa in Förderanlagen, Bau- und Bergbaumaschinen, Fördertechnik oder Werkzeugmaschinen.

Funktionsprinzip: Der Druck des Hydrauliköls treibt den Ölstrom durch den Motor. Die eingebrachte Leistung ergibt sich

Typen: Zu den gängigsten Bauformen gehören Axialpistonenmotoren (mit Schwimmplatte oder Bent-Axis), Radialkolbenmotoren, V-motoren (Vane-Motoren) und Gerotor-

Auslegung und Betrieb: Wichtige Kenngrößen sind Verdrängung, maximaler Druck, Wirkungsgrad, Leckage und Wärmeableitung. Sie benötigen saubere

aus
Pin
=
p
·
Q,
wobei
p
der
Druck
und
Q
der
Volumenstrom
ist.
Die
mechanische
Ausgangsleistung
Pout
ergibt
sich
aus
Pout
=
τ
·
ω
(Drehmoment
τ
mal
Winkelgeschwindigkeit
ω).
Theoretisch
lässt
sich
das
Drehmoment
aus
der
Verdrängung
D
des
Motors
ableiten:
τ
≈
ηm
·
p
·
D
/
(2π),
wobei
ηm
die
mechanische
Effizienz
darstellt.
Die
Drehzahl
hängt
vom
Verdrängungsvolumen
pro
Umdrehung
ab:
ω
=
2π
·
Q
/
D.
Damit
liefert
derselbe
Druck
bei
unterschiedlicher
Verdrängung
unterschiedliche
Drehzahlen,
während
das
Drehmoment
größtenteils
vom
Druck
und
der
Verdrängung
bestimmt
wird.
bzw.
Zahnraddmotoren.
Viele
Motoren
sind
in
ihrem
Grundaufbau
verstellbar
verdrängungsfähig,
was
eine
stufenlose
oder
stufenlose
Drehzahlregelung
ermöglicht.
Hydromotoren
können
in
vielen
Fällen
auch
als
Pumpen
betrieben
werden,
wenn
sie
umgekehrt
arbeiten.
Hydraulikölkreisläufe,
geeignete
Kühlung,
Filterung
und
Schmierung.
Vorteile
liegen
in
hohem
Anfahr-
und
Anfahrmoment
sowie
gutem
Drehmoment
bei
niedrigen
Drehzahlen;
Einschränkungen
ergeben
sich
aus
Wirkungsgradverlusten
durch
Leckagen,
Wärmeentwicklung
und
Geräuschentwicklung.