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Holdinggesellschaften

Holdinggesellschaften sind Unternehmen, deren Hauptzweck darin besteht, Anteile an anderen Unternehmen zu halten. Sie üben über ihre Tochtergesellschaften die Kontrolle und Koordination der Unternehmensgruppe aus und erzeugen in der Regel selbst keine Produkte oder Dienstleistungen.

Man unterscheidet reine Holdings, die ausschließlich Vermögenswerte halten, von gemischten Holdings, die zusätzlich operative Tätigkeiten ausführen

In der Praxis dienen Holdings der zentralen Investitionssteuerung, Finanzierung, Verwaltung von Beteiligungen, Risikostreuung und Nachfolgesicherung. Sie

Steuerliche Aspekte spielen eine zentrale Rolle: In vielen Ländern bestehen Regelungen zur Gruppenbesteuerung oder Beteiligungsfreistellung, die

Vorteile einer Holdingstruktur liegen in besserer Kapitalallokation, Haftungsabgrenzung und Flexibilität bei Fusionen und Nachfolgeregelungen; Nachteile sind

oder
Gewinne
aus
eigener
Geschäftstätigkeit
erzielen.
Darüber
hinaus
gibt
es
unterschiedliche
Formen
je
nach
Rechtsraum
und
Zielsetzung,
etwa
als
Kapitalgesellschaften,
die
die
Kapitalbeschaffung,
Governance
und
strategische
Steuerung
erleichtern.
ermöglichen
eine
klare
Trennung
von
Vermögen
und
operativem
Geschäft,
erleichtern
Umstrukturierungen
und
fördern
Skaleneffekte
innerhalb
der
Gruppe.
Gleichzeitig
bringen
Holdings
durch
ihre
Struktur
erhöhte
Anforderungen
an
Compliance,
Rechnungslegung
und
Governance
mit
sich.
Dividenden-
und
Veräußerungsgewinne
zwischen
Konzernteilen
steuerlich
begünstigen
können.
EU-weite
Vorgaben
und
nationale
Gesetze
beeinflussen
zudem
die
Besteuerung
von
Dividendenausschüttungen
und
Kapitalgewinnen
zwischen
Mutter-
und
Tochtergesellschaften.
erhöhte
Komplexität,
laufende
Kosten,
regulatorische
Anforderungen
und
das
Risiko
von
Missbrauch.
Holdingstrukturen
finden
sich
häufig
in
Familienunternehmen,
multinationalen
Konzernen
und
bei
Strategien
zur
Vermögens-
oder
Nachfolgesicherung.