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Hohlraumstruktur

Hohlraumstruktur bezeichnet eine kavitätförmige Bauform aus hochreflektierenden Wandmaterialien, die Laserenergie in Röntgenstrahlung umwandelt und dadurch eine gleichmäßige Strahlungsumgebung für eine im Hohlraum positionierte Fusionskapsel bereitstellt. Der Begriff wird vor allem im Kontext der inertialen Trägheitsfusion (ICF) verwendet.

Aufbau und Formen: Hohlräume sind typischerweise kugelförmig, zylindrisch oder annähernd dreidimensional geformt. Laserstrahlen treten durch Laser-Eingangslöcher

Materialien und Eigenschaften: Innenwände bestehen meist aus hochz-W Metallen wie Gold oder Legierungen, deren Oberflächen so

Funktion und Zweck: Das zentrale Ziel ist die Erzeugung eines symmetrischen, nahezu isotropen Röntgenfelds, das die

Diagnostik und Herausforderungen: Die Strahlungsbilanz und Symmetrie werden mit Bolometern und Röntgenkameras gemessen; zeitaufgelöste Spektroskopie liefert

Anwendungen: Hohlräume kommen in Experimenten von Anlagen wie dem National Ignition Facility (NIF) und OMEGA zum

(LEH)
in
das
Innere
ein
und
treffen
die
Innenwände,
wodurch
Hitze
und
Strahlung
erzeugt
werden.
Die
Geometrie
und
die
Anzahl
der
Eingänge
bestimmen
die
räumliche
Verteilung
der
emittierten
Strahlung
und
damit
die
Symmetrie
des
Drive.
gestaltet
sind,
dass
sie
eine
hohe
Albedo
für
Röntgenstrahlung
besitzen.
Durch
Absorption
der
Laserstrahlung
wird
die
Wandtemperatur
erhöht
und
die
Energie
in
ein
starkes
Röntgenfeld
umgewandelt.
Die
Strahlungscharakteristik
hängt
von
Form,
Oberflächenrauheit
und
Beschichtungen
ab.
Fusionkapsel
im
Zentrum
des
Hohlraums
gleichmäßig
erhitzt
und
komprimiert.
Je
besser
Symmetrie
und
zeitlicher
Verlauf
der
Strahlung,
desto
höher
die
Chance
auf
eine
kontrollierte
Fusion.
Details
zur
Hohlraumdynamik.
Herausforderungen
sind
Asymmetrien,
Laser-Plasma-Interaktionen,
Materialmischungen
an
der
Wand
und
Verluste
durch
Absorption.
Einsatz,
um
Fusionsergebnisse
unter
kontrollierten
Bedingungen
zu
untersuchen.