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Hochspannungsbauteilen

Hochspannungsbauteile sind Bauteile und Baugruppen, die in elektrischen Systemen mit hohen Spannungen verwendet werden, typischerweise im kV-Bereich. Sie dienen der sicheren Übertragung, Verteilung, Umformung, Steuerung und Absicherung elektrischer Energie. Die Anforderungen umfassen hohe Dielektrizitätsfestigkeit, ausreichende Funktionsabstände, Vermeidung von Durchschlags- und Partialentladungen sowie Zuverlässigkeit in öl-, luft- oder gasgefüllten Umgebungen.

Zu den gängigen Hochspannungsbauteilen zählen Isolatoren aus Porzellan oder Polymer, Hochspannungskabel und -leitungen, Busbars sowie Gehäuse

Inselsysteme, Kabelisolierung sowie Schutzgehäuse müssen hohe Umwelt- und Betriebsanforderungen erfüllen. Entsprechende Normen und Standards, wie IEC-

Anwendungen finden sich in der Übertragung und Verteilung elektrischer Energie, Industrieanlagen, Forschungseinrichtungen und medizinischer oder Prüftechnik.

und
Befestigungen,
die
elektrische
Felder
kontrollieren.
Weiter
gehören
Schaltgeräte
wie
Hochspannungsswitches,
Leistungsschalter,
Unterbrecher,
Funkenstrecken
und
Überspannungsschutzgeräte
(Überspannungsableiter,
Varistoren).
Transformatoren,
Kondensatoren,
Drosseln
und
Filterelemente
werden
in
HV-Anwendungen
verwendet.
In
modernen
Anlagen
kommen
auch
gasisolierte
Schaltanlagen
(GIS)
mit
SF6-Gas
oder
Vakuumtechnik
zum
Einsatz;
Alternativen
wie
trockene
oder
luftbasierte
Systeme
gewinnen
an
Bedeutung.
Die
Mediums-
und
Bauarten
bestimmen
die
Spannungsstufe,
die
Umgebungsbedingungen
und
das
Ausmaß
an
Wartung.
und
IEEE-Familien,
regeln
Bau,
Prüfung,
Kennzeichnung
und
Instandhaltung
solcher
Bauteile.
Trends
umfassen
GIS-Varianten,
SF6-Freie
Technologien,
verbesserte
Isolierung,
elektromechanische
Zuverlässigkeit
und
integrierte
Überwachungssysteme.