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Herkunftsinformationen

Herkunftsinformationen bezeichnen Angaben über den Ursprung von Gegenständen, Informationen oder Vermögenswerten. Sie umfassen im Wesentlichen, wo Rohstoffe entstanden oder verarbeitet wurden, welcher Hersteller beteiligt war und unter welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde. Ziel ist häufig Transparenz, Rückverfolgbarkeit in Lieferketten, Produktintegrität und die Unterstützung von Verbraucherschutz, Qualitätsmanagement sowie der Einhaltung regulatorischer Anforderungen.

Anwendungsbereiche liegen in vielen Branchen. Bei Lebensmitteln dienen Herkunftsinformationen der Kennzeichnung von Ursprung, Verarbeitung und Transportwegen.

Herkunftsinformationen lassen sich in verschiedene Dimensionen gliedern. Physische Produkte können Herstellungsland, Ursprung der Rohstoffe und Fertigungsort

Herausforderungen sind Fälschung, unklare Mehrfachursprünge in globalen Lieferketten und Unsicherheiten bei der Zuordnung von Ursprung. Rechtliche

In
der
Textil-
oder
Elektronikindustrie
ermöglichen
sie
die
Nachverfolgbarkeit
von
Zulieferketten.
Bei
Kunst-
und
Kulturgütern
bezieht
sich
Herkunft
auf
die
Provenienz,
also
den
historischen
Besitz
und
Ursprung
eines
Objekts.
Auch
in
der
digitalen
Welt
sprechen
Fachdisziplinen
von
Herkunfts-
oder
Datenherkunft,
also
der
Quelle
von
Datensätzen,
Algorithmen
oder
Informationsquellen.
umfassen.
Datenherkunft
bezeichnet
die
Quelle,
das
Erstellungsdatum,
den
Autor
und
Versionen
von
Informationen.
Technische
Hilfsmittel
wie
Barcodes,
RFID-Tags,
Zertifikate
oder
Blockchain-basierte
Nachweise
unterstützen
die
Verifikation
und
Nachverfolgbarkeit.
Rahmenbedingungen
variieren
je
nach
Branche
und
Region,
umfassen
aber
häufig
Kennzeichnungs-
oder
Nachweispflichten,
Audit-Anforderungen
und
Standards
zur
Nachhaltigkeits-
oder
Sozialverträglichkeit.
Insgesamt
tragen
Herkunftsinformationen
wesentlich
zur
Transparenz,
Verantwortung
und
Vertrauensbildung
in
Wirtschaft
und
Gesellschaft
bei.