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Grundwasseruntersuchungen

Grundwasseruntersuchungen umfassen systematische Erhebung der Beschaffenheit und Entwicklung von Grundwasser in einem Beobachtungsgebiet. Ziel ist die Bewertung der Wasserqualität, der hydraulischen Verhältnisse und möglicher Belastungen, insbesondere im Hinblick auf die Trinkwasserversorgung, den Umweltschutz und die Sanierung kontaminierter Flächen.

Anwendungsbereiche dieser Untersuchungen liegen in der Planung und dem Betrieb von Wasserversorgung, Genehmigungsverfahren, Umweltmonitoring, der Bewertung

Ablauf: Zieldefinition, Aufbau eines Mess- und Probenahmenetzes, Probenahme nach festgelegten Standards (z. B. in Bohrlöchern, Sonden

Analytische Inhalte umfassen physikalisch-chemische Parameter (pH, Leitfähigkeit, Temperatur, TDS), chemische Indikatoren (NO3-, NO2-, NH4+, SO4^2-, Ca^2+,

Rechtlicher Rahmen: In Deutschland gelten das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und EU-weit Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie

von
Altlasten
sowie
der
Risikoabschätzung
für
Grundwasserleiterschichten
und
der
Planung
von
Schutzgebieten.
oder
Piezometern),
zeitliche
Erhebungen;
Laboranalysen;
anschließende
Auswertung,
Berichte
und
ggf.
Folgeuntersuchungen.
Mg^2+),
Spurenstoffe
(Metalle
wie
As,
Pb,
Cd;
organische
Stoffe
wie
Pestizide,
VOCs,
PAHs).
Zusätzlich
mikrobiologische
Parameter
(z.
B.
Coliforme
Bakterien)
und
hydrodynamische
Größen
wie
Grundwasserstände,
Absenkung
und
Grundwasserfluss.
Zur
Bestimmung
der
hydraulischen
Eigenschaften
des
Grundwasserleiters
werden
auch
Pump-
und
Durchflussversuche
eingesetzt.
(WRRL).
Grundwasseruntersuchungen
dienen
der
Überwachung,
der
Gewährleistung
der
Trinkwasserqualität
und
der
Ableitung
von
Schutz-
und
Sanierungsmaßnahmen.