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Grafiklokalisierung

Grafiklokalisierung bezeichnet den Prozess der Anpassung grafischer Inhalte an unterschiedliche Lokale, Sprachen und kulturelle Gegebenheiten. Sie umfasst nicht nur die Übersetzung von Textelementen in Grafiken, sondern auch die Neugestaltung von Icons, Logos, Infografiken, Screendesigns und Marketingmaterialien, damit sie sprachlich korrekt, kulturell angemessen und technisch kompatibel sind.

Zu den typischen Aufgaben gehören das Extrahieren von Text aus Grafiken, das Übersetzen und die Anpassung von

Der Prozess umfasst oft eine Bewertung des vorhandenen Grafikbestands, das Erstellen lokalisierter Varianten, das Prototyping und

Herausforderungen ergeben sich durch unterschiedliche Textlängen, Richtungswechsel bei Schriften (linksläufig vs. rechtslaufend), kulturelle Sensibilitäten und Farbsymbolik.

Schriftarten
und
Layouts,
das
Umformatieren
von
Infografiken
sowie
das
Ersetzen
von
Symbolen,
Farben
und
Illustrationen,
die
in
bestimmten
Regionen
missverstanden
oder
als
anstößig
empfunden
werden
könnten.
Auch
rechts-
und
markenrelevante
Vorgaben
sowie
rechtliche
Anforderungen
spielen
eine
Rolle.
die
abschließende
Qualitätssicherung
in
den
Zielsprachen.
Technische
Aspekte
betreffen
den
Einsatz
mehrsprachiger
Dateiformate
(wie
SVG
oder
Vektordateien),
die
Auswahl
lokalisierbarer
Schriftarten,
das
Einbetten
oder
Verlinken
von
Schriftarten
sowie
die
Gewährleistung
der
Skalierbarkeit
und
Barrierefreiheit.
Eine
enge
Abstimmung
mit
den
Bereichen
Lokalisierung,
Design
und
Markenführung
ist
nötig,
um
Konsistenz
über
alle
Kanäle
hinweg
sicherzustellen.
Grafiklokalisierung
ist
ein
Bestandteil
der
umfassenden
Internationalisierung
und
unterstützt
globale
Markenkommunikation
durch
kulturell
angepasste
visuelle
Systeme.